25 Jahre Johannes-Schreiter-Stiftung: Wie sie Langens kulturelles Erbe prägt

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Ein Museumsplakette mit Text und Skulpturen darauf.

25 Jahre Johannes-Schreiter-Stiftung: Wie sie Langens kulturelles Erbe prägt

Die Johannes-Schreiter-Stiftung hat ihr 25-jähriges Jubiläum begangen und damit ein Vierteljahrhundert geprägt, in dem sie die kulturelle Identität Langens mitgestaltet hat. 1999 von Johannes Schreiter mit seinem Privatvermögen gegründet, bewahrt und fördert die Stiftung das künstlerische Erbe des Glasgestalters durch Publikationen und eine umfassende Sammlung seiner Werke.

Schreiters Einfluss reicht weit über die Region hinaus. Seine Glasarbeiten zieren verschiedene Orte in Langen, darunter den städtischen Friedhof, das Foyer der Stadtwerke und zwei Kirchen. Die Wirkung der Stiftung zeigt sich deutlich in der kulturellen Szene der Stadt – ein Beispiel für die Verbindung von Kunst, Wissenschaft und bürgerlichem Engagement.

Das Jubiläum wurde in der Neuen Stadthalle begangen, in der auch die Sammlung des Museums Glas/Werke/Langen beheimatet ist. Seit ihrer Gründung 2009 verbindet diese Ausstellung Schreiters Werke mit der Architektur des Gebäudes. Bürgermeister Jan Werner würdigte in seiner Festrede das Lebenswerk des Künstlers und die Bedeutung der Stiftung, die seit 1999 das kulturelle Gesicht Langens prägt.

Die Johannes-Schreiter-Stiftung setzt sich weiterhin für die Bewahrung und Vermittlung von Schreiters künstlerischem Erbe ein und trägt so maßgeblich zur kulturellen Identität der Stadt bei. Ihr Jubiläum erinnert an den nachhaltigen Einfluss, den sie auf das kulturelle Leben in Langen ausübt.