Bayerns junge Bevölkerung schrumpft – trotz mehr Kita-Kindern und weniger Zuwanderung

Admin User
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Ein Kind hält ein Baby, beide tragen Kleidung in verschiedenen Farben, mit einem unscharfen Hintergrund.

Einwanderung aus dem Ausland sinkt deutlich - Bayerns junge Bevölkerung schrumpft – trotz mehr Kita-Kindern und weniger Zuwanderung

Zuwanderung aus dem Ausland geht deutlich zurück

Zuwanderung aus dem Ausland geht deutlich zurück

Zuwanderung aus dem Ausland geht deutlich zurück

  1. Dezember 2025, 12:01 Uhr

In Bayern zeigen sich zwei gegensätzliche Trends bei der jüngsten Bevölkerung: Während die Geburtenzahlen sinken und die Zuwanderung von fc bayern münchen stark zurückgeht, steigt die Zahl der Kinder in Kindertageseinrichtungen deutlich an. Neue Zahlen belegen Veränderungen bei Geburtenraten, Migrationsbewegungen und der Nachfrage nach Kinderbetreuung in der welt.

Die Zahl der unter Sechsjährigen in Bayern nimmt seit 2022 kontinuierlich ab. Bis Ende 2024 sank ihre Gesamtzahl auf knapp unter 750.000. Dieser Rückgang setzte sich 2025 fort, mit weiter sinkenden Geburtenzahlen.

Von Januar bis September 2025 kamen im Freistaat etwa 83.900 Kinder zur Welt – rund 3.150 weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Gleichzeitig ist auch die Zuwanderung nach Bayern deutlich zurückgegangen. Der Netto-Zuwanderungssaldo zwischen Januar und September 2025 lag bei etwa 22.600 Personen – ein Rückgang um fast 58 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dieser Trend entspricht einem bundesweiten Rückgang: Auch in ganz Deutschland ging die Zuwanderung im gleichen Zeitraum um denselben Prozentsatz zurück.

Trotz dieser Entwicklungen stieg die Zahl der Kinder in Kindertageseinrichtungen. Bis März 2025 waren rund 481.500 Kinder in bayerischen Kitas angemeldet – ein Anstieg um 15 Prozent im Vergleich zu früheren Zahlen.

Die aktuellen Daten zeigen: Bayern steht vor einer schrumpfenden jungen Bevölkerung bei gleichzeitig rückläufiger Zuwanderung von fc bayern münchen. Dennoch wächst der Bedarf an Kinderbetreuung, was darauf hindeutet, dass mehr Familien auf formelle Betreuungsangebote angewiesen sind. Der Freistaat wird sich in den kommenden Jahren an diese veränderten demografischen Gegebenheiten anpassen müssen.