Biber kehren in bayerischen Ort nach Jahrzehnten zurück: Heimenkirch begrüßt neue Kolonie

Biber kehren in bayerischen Ort nach Jahrzehnten zurück: Heimenkirch begrüßt neue Kolonie
Heimenkirch: Biber gesichtet – Rückkehr der Nagetiere nach Bayern In der kleinen bayerischen Gemeinde Heimenkirch sorgt eine mutmaßliche Biber-Sichtung für Aufsehen. Bürgermeister Markus Reichart bestätigte, dass das halbaquatische Nagetier in der Nähe des Leiblach-Flusses gesichtet wurde. Dies deute auf eine erneute Ansiedlung der Tiere hin, wie Sibylle Ehreiser, Sprecherin des Landratsamts, bestätigte. Der vermutete Standort liegt am BahnDamm nördlich von Riedhirsch. Ein dort entdeckter Biberdamm gilt als klares Indiz für die Rückkehr der Tiere. Der Biologe Dr. Thomas Klenke wurde damit beauftragt, die neu entdeckte Biberpopulation in Heimenkirch zu untersuchen. Biber sind für ihre Dammbau-Künste bekannt, die erhebliche Auswirkungen auf das lokale Ökosystem haben können. Sie schaffen Lebensräume für andere Arten und tragen zur Hochwasservorsorge bei. Allerdings können ihre Aktivitäten auch Probleme verursachen, etwa Überschwemmungen oder Schäden an Bäumen. Die örtlichen Behörden werden die Entwicklung genau beobachten. Die Bestätigung der Biber-Rückkehr in Heimenkirch ist für Naturschützer und Tierfreunde eine spannende Nachricht. Die Gemeinde freut sich auf die fleißigen Neuankömmlinge und ihre möglichen positiven Effekte auf das Ökosystem. Dr. Klenkes Studie wird wertvolle Erkenntnisse über das Verhalten und die Bedürfnisse der Biber liefern – und der Gemeinde helfen, ihre Anwesenheit verantwortungsvoll zu begleiten.

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