Cannabis-Vereine in Bayern scheitern trotz Legalisierung an bürokratischen Mauern

Cannabis-Vereine in Bayern scheitern trotz Legalisierung an bürokratischen Mauern
Cannabis-Anbauvereine in Bayern kämpfen trotz Teil-Legalisierung um ihr Überleben
Der Buds Collective e.V. in Grafenwöhr, der erste genehmigte Verein seiner Art in der Oberpfalz, darf seinen Mitgliedern trotz Erlaubnis kein Cannabis aushändigen. Die Behörden verweisen auf regulatorische Hürden – der Verein kann seine eigentliche Aufgabe damit nicht erfüllen.
Obwohl der Buds Collective e.V. Anfang dieses Jahres die vorläufige Zulassung erhielt, verzögerten sich die finalen Genehmigungen. Selbst nach der ersten Freigabe gab es weitere Hindernisse: Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) erklärte die Räumlichkeiten in Grafenwöhr für ungeeignet und drohte mit Bußgeldern von bis zu 30.000 Euro.
Trotz Lizenz und betriebsbereiter Strukturen kann der Verein seinen Mitgliedern weiterhin kein Cannabis zur Verfügung stellen. Da bisher kein Verein in Bayern erfolgreich Cannabis an Mitglieder verteilt, bleibt der Zugang zu legalem Cannabis durch die restriktive Haltung der Behörden blockiert. Die Entscheidung des LGL nährt den Verdacht, dass bürokratische Hürden gezielt den Aufbau eines funktionierenden Systems verhindern.

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