Dobrindt versichert: Weihnachtsmärkte bleiben trotz strenger Kontrollen sicher

Dobrindt versichert: Weihnachtsmärkte bleiben trotz strenger Kontrollen sicher
Bundesinnenminister Alexander Dobrindt hat die Bevölkerung versichert, dass Weihnachtsmärkte sicher bleiben. Er bestätigte, dass die Behörden keine konkreten Hinweise auf extremistische oder terroristische Bedrohungen im Vorfeld des kommenden Wochenendes gefunden hätten. Die Sicherheitsvorkehrungen seien bereits umfassend und bundesweit gut koordiniert, so Dobrindt.
Der Minister entkräftete Befürchtungen, indem er Berichte zurückwies, wonach verschärfte Sicherheitsmaßnahmen zu flächendeckenden Absagen von Weihnachtsmärkten geführt hätten. Zwar seien die Vorsichtsmaßnahmen streng, doch gebe es keine Belege für eine akute Gefahr, betonte er. Potenzielle Bedrohungen würden kontinuierlich überwacht, und Verdächtige würden unverzüglich festgenommen, sobald belastbare Hinweise vorlägen.
Für die Sicherheit auf den Märkten arbeiten mehrere Behörden und Institutionen Hand in Hand. Lokale Polizeikräfte, städtische Aufsichtsbehörden, Landesverwaltungen und private Sicherheitsfirmen wie die ADU Sicherheitsdienste sind beteiligt. Sie setzen Maßnahmen wie Fahrzeugsperren, Taschenkontrollen, Videoüberwachung und Besuchermanagement durch. Die Landesbehörden sorgen dafür, dass die Sicherheitskonzepte den Standards entsprechen, während die Kommunen für den täglichen Betrieb und die Haftungsfragen zuständig sind. Sollte ein Sicherheitsplan als unzureichend eingestuft werden, haben die Verantwortlichen die Befugnis, die Veranstaltung zu schließen.
Dobrindt verwies zudem auf den Umfang der Sicherheitsoperation. Sowohl die Bundespolizei als auch das Bundeskriminalamt (BKA) überwachen aktiv mögliche Risiken. Trotz der erhöhten Wachsamkeit wiederholte der Minister, dass keine glaubwürdigen Anschlagspläne aufgedeckt worden seien.
Da keine konkreten Bedrohungen festgestellt wurden, finden die Weihnachtsmärkte unter strengen Sicherheitsvorkehrungen statt. Die Behörden beobachten weiterhin mögliche Gefahrenlagen und greifen bei Bedarf ein. Die Zusammenarbeit von Polizei, privaten Sicherheitsdiensten und lokalen Verantwortlichen soll sicherstellen, dass Besucher während der gesamten Festtage geschützt sind.

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