FC Bayern setzt Transfers bis 2026 aus – und riskiert Abgänge ohne Ersatz

Admin User
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Eine Gruppe von Menschen beim Fußballspielen.

FC Bayern setzt Transfers bis 2026 aus – und riskiert Abgänge ohne Ersatz

FC Bayern München setzt Transfers bis Sommer 2026 aus – Fokus auf finanzielle Zurückhaltung

Der FC Bayern München hat bekannt gegeben, seine Transferaktivitäten bis zum Sommer 2026 auszusetzen, um Mittel für mögliche spätere Verpflichtungen zu schonen. Diese Entscheidung könnte dazu führen, dass Spieler wie Marc Guéhi und Ibrahima Konaté den Verein bereits in diesem Winter verlassen – ohne dass der Rekordmeister Ersatz verpflichtet.

Trotz früherer Bedenken hinsichtlich der Kadertiefe gilt das aktuelle Team als stark genug, um die Saison erfolgreich zu bestreiten. Der Club setzt dabei auf die Rückkehr verletzter Leistungsträger wie Jamal Musiala, Alphonso Davies und Hiroki Ito, um die Mannschaft zu verstärken. Selbst bei einem konkreten Angebot wird im Winter kein Ersatz für den Rechtsverteidiger Sacha Boey gesucht.

Als möglicher Nachfolger für Raphaël Guerreiro war Alejandro Grimaldo von Bayer Leverkusen im Gespräch. Der Spanier verfügt über eine Ausstiegsklausel in Höhe von 15 bis 18 Millionen Euro. Allerdings stocken die Vertragsverhandlungen, da Grimaldo einen Wechsel zu einem europäischen Top-Klub anstrebt.

Die Transferpläne des FC Bayern für den Winter sind damit vorerst auf Eis gelegt. Der Verein setzt auf finanzielle Vorsicht und vertraut auf die Qualität des aktuellen Kaders – gestützt durch die Rückkehr verletzter Spieler. Während Grimaldo als Option gehandelt wurde, scheitern die Gespräche bisher, was mögliche Chancen auf dem Transfermarkt verpasst lassen könnte.