Flüchtlingsheim im Allgäu: Bürgermeister protestiert gegen umstrittenen Standort

Flüchtlingsheim im Allgäu: Bürgermeister protestiert gegen umstrittenen Standort
Das abgelegene Gebäude im Gunzesrieder Tal wurde als Standort für eine Flüchtlingsunterkunft ausgewählt. Diese Entscheidung hat für Kontroversen gesorgt, wobei sich Bürgermeister Christof Endreß von Gunzesried-Säge einer Petition gegen das Vorhaben angeschlossen hat. Unterdessen laufen die Vorbereitungen für die Unterbringung von bis zu 40 Geflüchteten im Heubethof in Blaichach weiter.
Verantwortlich für die Unterkunft im Heubethof sind die Gemeinde Blaichach in Zusammenarbeit mit zuständigen sozialen Einrichtungen und Flüchtlingshilfeorganisationen. Trotz eines Versuchs der Gemeinde, die Nutzung zu verhindern, hat das Verwaltungsgericht Augsburg ihren Eilantrag abgelehnt. Damit ist der Weg frei, um in der Einrichtung bis zu 40 Geflüchtete aufzunehmen.
Das abgelegene Gebäude im Gunzesrieder Tal, das als alternative Unterkunft vorgesehen ist, stößt auf Widerstand. Bürgermeister Christof Endreß hat eine Petition an den Landtag unterzeichnet, in der er sich gegen die Einrichtung einer Flüchtlingsunterkunft in Gunzesried-Säge ausspricht.
Der Heubethof in Blaichach ist nun bereit, bis zu 40 Geflüchtete aufzunehmen, nachdem das Gericht den Eilantrag der Gemeinde abgelehnt hat. Das abgelegene Gebäude im Gunzesrieder Tal bleibt indes ein umstrittenes Thema, wobei sich lokale Verantwortliche wie Bürgermeister Christof Endreß weiterhin dagegen aussprechen.

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