Goretzka vor dem Abschied: Warum der FC Bayern ihn ziehen lässt

Goretzka vor dem Abschied: Warum der FC Bayern ihn ziehen lässt

Leon Goretzkas Zukunft beim FC Bayern München bleibt ungewiss: Vertragsgespräche stocken, Konkurrenz im Mittelfeld wächst

Der 29-jährige Leon Goretzka steht beim FC Bayern München vor einer ungewissen Zukunft. Während die Vertragsverhandlungen ins Stocken geraten, wächst die Konkurrenz um die Plätze im Mittelfeld. Wie türkische Medien berichten, bereitet Galatasaray Istanbul ein Angebot für einen Wechsel im Winter vor – der Klub soll bereit sein, bis zu 10 Millionen Euro für den Nationalspieler zu zahlen.

Unter dem aktuellen System bei den Münchnern kommt Goretzka zunehmend seltener zum Einsatz. Joshua Kimmich bleibt die unangefochtene Nummer eins im defensiven Mittelfeld, während jüngere Spieler wie Aleksandar Pavlović und Tom Bischof ihn in der Hierarchie überholt haben. Angesichts seines hohen Gehalts und der begrenzten Spielzeit könnte der Rekordmeister bei einem passenden Angebot zum Verkauf bereit sein.

Ein Wechsel zu Galatasaray böte Goretzka die Chance auf einen Neuanfang. Der türkische Topklub soll kurz vor einer offiziellen Anfrage stehen, auch wenn bisher kein Vertrag unterzeichnet wurde. Medien wie Fanatik und der Journalist Ekrem Konur berichten von großem Interesse, doch eine Einigung steht noch aus. In Istanbul würde Goretzka nicht nur auf ehemalige Nationalmannschaftskollegen wie Leroy Sané und İlkay Gündoğan treffen, sondern könnte auch eine zentrale Rolle und eine Führungsposition übernehmen. Regelmäßige Spielpraxis könnte zudem seine Chancen erhöhen, sich für den Kader der deutschen Nationalmannschaft bei der WM 2026 zu empfehlen.

Der FC Bayern zeigt sich offen für einen Abgang Goretzkas – vorausgesetzt, das Angebot stimmt. Die angebotenen 10 Millionen Euro von Galatasaray könnten die Verhandlungsbereitschaft der Münchner auf die Probe stellen. Bislang gibt es jedoch keine bestätigte Einigung, sodass die nächste Station des Mittelfeldspielers weiter offen bleibt.