Harting in Regensburg: Wie ein Stadtviertel vom Nahverkehr im Stich gelassen **wird**

Harting in Regensburg: Wie ein Stadtviertel vom Nahverkehr im Stich gelassen **wird**
Bewohner im Regensburger Stadtteil Harting kämpfen weiter mit gravierenden Problemen im Öffentlichen Nahverkehr. Trotz jahrelanger Beschwerden bleibt das Busangebot unzuverlässig – viele Anwohner, insbesondere Menschen mit Behinderungen und Berufstätige, haben Schwierigkeiten, Schulen, Arbeitsplätze oder wichtige Einrichtungen zu erreichen. Versäumnisse in der Stadtplanung und mangelnde Kontrolle haben die Situation in einem Viertel verschärft, das eigentlich Familien entlasten sollte.
Harting wurde als Wohngebiet für junge Familien konzipiert, doch der Öffentliche Verkehr wurde von Anfang an nicht ausreichend in die Planung einbezogen. Die Busse der Linie 9, der Hauptverbindung, kommen häufig verspätet oder fallen ganz aus. Selbst wenn sie fahren, führen willkürliche Streckenänderungen dazu, dass Fahrgäste stranden – wie kürzlich, als ein Bus unerwartet eine Umleitung nahm und Passagiere eine zusätzliche halbe Stunde auf den Anschluss warten ließ.
Die Transportprobleme in Harting bestehen fort, ohne dass konkrete Lösungen in Sicht sind. Die Stadt räumt zwar die mangelhafte Versorgung und fehlende Abstimmung ein, doch die Anwohner bleiben auf ein unberechenbares System angewiesen. Ohne Veränderungen wird der tägliche Weg zur Arbeit, zur Schule oder zu wichtigen Terminen für die Bewohner des Viertels weiter eine Belastung bleiben.

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