Holetschek drängt CDU/CSU zu Einheit bei umstrittenem Rentenvorhaben

Holetschek drängt CDU/CSU zu Einheit bei umstrittenem Rentenvorhaben

CSU-Fraktionschef Klaus Holetschek hat alle Mitglieder der CDU/CSU-Bundestagsfraktion aufgefordert, das geplante Rentenvorhaben zu unterstützen. Er warnte, dass ein Scheitern der Reformen politische Kräfte stärken könnte, die von der Mehrheit der Deutschen abgelehnt werden. Sein Appell erfolgt zu einer Zeit, in der die Debatten über den Plan innerhalb der Koalition anhalten.

Holetschek räumte ein, dass die Kritik der Jungen Gruppe – einer Strömung innerhalb der CDU/CSU – zentrale Bedenken aufgezeigt habe. Ihre Einwände, so der Politiker, hätten die Notwendigkeit von Veränderungen deutlicher gemacht. Dennoch betonte er, die Verabschiedung des Rentenvorhabens bleibe unverzichtbar.

Das Paket steht nun vor einer entscheidenden Abstimmung in der CDU/CSU-Fraktion. Holetscheks Drängen auf Zustimmung spiegelt die Sorge um die politische Stabilität wider. Bei einer Annahme würden die Reformen die Rentenpolitik neu gestalten und die Lebensarbeitszeit verlängern.