Karin Hanczewski: Vom *Tatort* zur LGBTQ+-Aktivistin bei *Call My Agent: Berlin*

Admin User
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Eine Frau in einem weißen Kleid und Handschuhen, die eine Brille trägt, steht in einem Ankleidezimmer mit verschiedenen Kleidern auf der rechten Seite, einem Schminktisch mit Kosmetika vor einem Spiegel und einer Perücke an der Tür.

Karin Hanczewski: Vom *Tatort* zur LGBTQ+-Aktivistin bei *Call My Agent: Berlin*

Karin Hanczewski, die vor allem durch ihre neunjährige Rolle als Kommissarin Karin Gorniak in Tatort Dresden bekannt wurde, sorgt mittlerweile auch abseits der Schauspielerei für Schlagzeilen. Nach ihrem Ausstieg aus der langjährigen Krimireihe hat sie sich zu einer engagierten Fürsprecherin für LGBTQ+-Rechte in der Unterhaltungsbranche entwickelt. Nun spricht sie bei der Premiere von Call My Agent: Berlin offen über ihren Werdegang.

Hanczewskis Karriere begann fernab der Bühne. Bevor ihr der Durchbruch gelang, finanzierte sie sich mit Gelegenheitsjobs – als Pizzabotin und Putzfrau – ihren Lebensunterhalt. Auch ihr Weg zur Schauspielerei verlief nicht geradlinig: Ursprünglich hatte sie auf Wunsch ihrer Eltern ein Jurastudium begonnen, wechselte dann aber, um ihrer Leidenschaft für die Schauspielkunst zu folgen.

Ihre Offenheit über ihr Coming-out und dessen Auswirkungen kommt zu einem bedeutenden Zeitpunkt. Ihr Auftritt bei der Premiere von Call My Agent: Berlin unterstreicht ihren anhaltenden Einfluss – sowohl als Schauspielerin als auch als Aktivistin. Die Debatte über LGBTQ+-Repräsentation in den Medien bleibt aktuell, und ihre Stimme spielt dabei eine zentrale Rolle.