MAC JEANS revolutioniert Mode mit Hanf-Jeans aus regionaler Produktion

MAC JEANS revolutioniert Mode mit Hanf-Jeans aus regionaler Produktion
MAC JEANS startet Projekt für nachhaltige Textil-Lieferkette in Europa
Das Unternehmen MAC JEANS hat ein neues Vorhaben gestartet, um eine nachhaltige Textil-Lieferkette in Europa aufzubauen. Die Initiative mit dem Namen "The European Hemp Connection" setzt auf Hanf als umweltfreundliche Alternative zu herkömmlicher Baumwolle. Bei einer kürzlichen Konferenz in Straubing trafen sich über 50 Expert:innen, um über Anbau, Verarbeitung und Herstellung von Hanffasern in Bayern zu diskutieren.
Das Unternehmen wurde bereits für seine nachhaltigen Bemühungen ausgezeichnet – unter anderem mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis für Produkte 2026 für Jeans aus Brennnesselfasern.
Ziel des Projekts ist es, eine vollständig regionale textilen Wertschöpfungskette zu schaffen – vom Anbau bis zum fertigen Kleidungsstück. Hanf bietet klare ökologische Vorteile: Er gedeiht ohne künstliche Bewässerung, benötigt keine Pestizide und wächst in ganz Mitteleuropa. Allerdings fehlt es noch an entscheidender Infrastruktur wie Spinnereien, Webereien und Faserverarbeitungstechnologien.
Um diese Lücken zu schließen, arbeitet MAC JEANS mit dem Technologie- und Förderzentrum (TFZ), der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) und lokalen Agrarbetrieben zusammen. Ihr Ziel ist die Entwicklung von THC-freiem Industriehanf als leistungsstarke, ressourcenschonende Faser. Durch kürzere Transportwege und eine geringere Abhängigkeit von globalen Rohstoffmärkten soll das Projekt zudem wirtschaftliche Chancen für regionale Höfe stärken.
Auf der Konferenz im November 2025 betonten die Beteiligten dringenden Investitionsbedarf, etwa in bessere Verarbeitungsmethoden und ein stärkeres Zulieferernetzwerk. MAC JEANS ist überzeugt, dass Zusammenarbeit und Innovation den Wandel hin zu nachhaltigen Textilien in Europa vorantreiben werden.
Das übergeordnete Ziel des Unternehmens ist es, die Umweltbelastung seiner Produktion zu verringern. Durch den Ersatz von konventioneller Baumwolle durch Hanf- und Brennnesselfasern will es neue Maßstäbe für ökologisch bewusste Mode setzen.
Das Projekt "European Hemp Connection" markiert einen Schritt in Richtung einer eigenständigen Textilindustrie in Bayern. Bei Erfolg könnte es den CO₂-Fußabdruck der Modebranche verringern und gleichzeitig die regionale Landwirtschaft fördern. In der nächsten Phase geht es darum, die Faserproduktion hochzufahren und die notwendige Infrastruktur zu sichern.

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