Oettinger Brauerei beenden Arbeitsstreit mit NGG-Vereinbarung

Mäßiges Angebot im Lohnstreit bei Oettinger - Oettinger Brauerei beenden Arbeitsstreit mit NGG-Vereinbarung
Die Oettinger Brauerei, Deutschlands drittgrößter Bierproduzent, hat sich in einem vorläufigen Abkommen mit der Gewerkschaft NGG geeinigt und damit einen monatelangen Arbeitskonflikt beigelegt. Der vom Vermittler vorgelegte Vorschlag, den die NGG angenommen hat, sieht eine Lohnerhöhung vor und setzt die Tarifverträge wieder in Kraft. Oettinger, auf Platz 30 der weltweiten Bierproduzenten, sah sich mit der Drohung weiterer Eskalationen durch die NGG konfrontiert, falls die Brauerei den Vermittlungsvorschlag abgelehnt hätte. Der Mediator Benedikt Hövelmann schlug zentrale Bedingungen vor, darunter eine Lohnerhöhung von 2 Prozent für alle Mitarbeiter, rückwirkend zum 1. Juli, gefolgt von einer weiteren Erhöhung um 0,8 Prozent ab dem 1. Januar 2026 im Rahmen einer 17-monatigen Vereinbarung. Obwohl die NGG die vorgeschlagene Lohnerhöhung als unter dem Branchendurchschnitt liegend bewertet, nahm sie die Bedingungen im Interesse der Arbeitsplatzsicherheit an. Der Vorschlag sieht zudem die Wiedereinsetzung der Tarifverträge für die Oettinger-Standorte in Mönchengladbach, Oettingen und Walldorf mit geringfügigen Anpassungen vor. Oettinger-CEO Stefan Blaschak bestätigte zwar den Vermittlungsvorschlag, betonte jedoch, dass es sich nicht um einen verbindlichen Schiedsspruch handele. Beide Seiten warten nun auf die endgültige Zustimmung, während die NGG ihre Warnstreiks bis zur Entscheidung ausgesetzt hat.

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