Paul Wanners schwieriger Neuanfang bei PSV – warum der FC Bayern noch an ihn glaubt

Paul Wanners schwieriger Neuanfang bei PSV – warum der FC Bayern noch an ihn glaubt
Paul Wanner, einst als eines der größten Talente des FC Bayern gefeiert, wurde – anders als Teamkollegen wie Lennart Karl – nicht für die deutsche U21-Nationalmannschaft nominiert. Der 18-Jährige, der den FC Bayern im Sommer für 15 Millionen Euro in Richtung PSV Eindhoven verließ, will die Länderspielpause nutzen, um wieder an seine beste Form anzuknüpfen.
Wanners Aufstieg war fulminant: Mit nur 16 Jahren und 15 Tagen wurde er zum jüngsten Bundesliga-Spieler in der Geschichte des FC Bayern. Doch bei PSV kommt er bisher kaum zum Einsatz. In dieser Saison stand er nur einmal in der Startelf und brachte es auf insgesamt 139 Spielminuten. PSV-Trainer Peter Bosz führt dies auf Anpassungsschwierigkeiten und gesundheitliche Probleme zurück.
Sein Wechsel von München nach Eindhoven war nicht unumstritten. Sportdirektor Max Eberl warf Wanner vor, es an Mut gefehlt zu haben, sich beim FC Bayern durchzusetzen. Dennoch sicherte sich der Rekordmeister in seinem Transfervertrag eine Rückkaufoption – ein Zeichen, dass man sein Potenzial nicht aufgegeben hat. Unter Bosz will Wanner die Länderspielpause nun nutzen, um im Training nachzulegen und sich zurück in den Fokus zu spielen.
Die Nichtnominierung für die U21 ist ein weiterer Dämpfer für Wanner, der einst als Ausnahmetalent galt. Doch mit der Rückkaufklausel im Vertrag zeigt der FC Bayern weiterhin Vertrauen in ihn. Jetzt liegt es an Wanner, sich bei PSV zu beweisen und die hohen Erwartungen zu erfüllen, die einst in ihn gesetzt wurden.

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