Rosenheim enthüllt drei neue Gedenkstätten für NS-Opfer am 10. Oktober 2025

Rosenheim enthüllt drei neue Gedenkstätten für NS-Opfer am 10. Oktober 2025
Am 10. Oktober 2025 werden in Rosenheim drei neue Gedenkstätten für Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung enthüllt. Mit der Zeremonie wird an den ehemaligen SPD-Stadtrat Josef Sebald, die jüdische Händlerfamilie Maier sowie den Kommunisten Josef Schober erinnert. Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, teilzunehmen und den Opfern die letzte Ehre zu erweisen.
Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr auf dem Platz vor dem Rosenheimer Rathaus in der Königstraße 24. Bürgermeister Andreas März und Aaron Buck, Vorstandsmitglied der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, werden Reden halten. Vertreter lokaler zivilgesellschaftlicher Initiativen berichten zudem über die Lebensgeschichten und Verfolgungserfahrungen der Geehrten.
Die Gedenkfeier steht für ein gemeinsames Bestreben, der unter der NS-Herrschaft Verfolgten zu gedenken. Jede der Gedenkstätten soll als dauerhafte Mahnung an die verlorenen Leben und die mit Rosenheim verbundene Geschichte dienen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Möglichkeit, innezuhalten, sich zu beteiligen und das Andenken der Opfer zu wahren.

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