Söder bleibt CSU-Chef – doch seine Zustimmung schwindet auf Rekordtief

Söder bleibt CSU-Chef mit bisher schlechtestem Ergebnis - Söder bleibt CSU-Chef – doch seine Zustimmung schwindet auf Rekordtief
Söder bleibt CSU-Vorsitzender – mit schlechtestem Ergebnis bisher
Markus Söder bleibt mit dem bislang schwächsten Ergebnis CSU-Chef
München – Markus Söder hat auf dem Münchner Parteitag der CSU zum fünften Mal den Vorsitz der Christlich-Sozialen Union (CSU) verteidigt. Mit 83,6 Prozent der Stimmen sicherte er sich eine klare Bestätigung seiner Führungsrolle, doch das Ergebnis fällt so niedrig aus wie noch nie seit seinem Amtsantritt im Jahr 2019.
Bei der Abstimmung erhielt Söder 531 von 635 gültigen Stimmen – ein Rückgang um fast vier Prozentpunkte im Vergleich zu seinem bisherigen Tiefstwert von 87,4 Prozent. Trotz des leichten Einbruchs gibt es innerhalb der Partei derzeit keinen ernsthaften Herausforderer für seine Position.
Söders fünfte Amtszeit als CSU-Vorsitzender beginnt damit zwar mit einem klaren Mandat, doch seine Unterstützung ist auf den niedrigsten Stand gesunken. Die Partei bleibt fest in seiner Hand, und ein innerparteilicher Machtkampf zeichnet sich nicht ab. Seine klare Abgrenzung zur AfD gibt zudem die politische Marschrichtung der CSU für die kommende Zeit vor.

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