Söder trifft auf scharfsinnige Kulturpolitikerin – ein Duell der Stile

Söder trifft auf scharfsinnige Kulturpolitikerin – ein Duell der Stile
Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder hat sich mit einer einflussreichen Politikerpersönlichkeit auf eine sachliche Debatte eingelassen, die für ihren zurückhaltenden, aber bestimmenden Führungsstil bekannt ist. Der Austausch folgte auf Kritik der Politikerin an Söders kulturpolitischen Entscheidungen.
Die Politikerin, die für ihre kompromisslose Haltung in politischen Auseinandersetzungen geschätzt wird, hatte zuvor die Vertragsverlängerungen für Serge Dorny und Vladimir Jurowski infrage gestellt. Ihr konsequentes Eintreten für eine inhaltlich geprägte Kulturpolitik – statt bloßer Symbolpolitik – hat ihr den Ruf einer pragmatischen Realpolitikerin eingebracht.
Ein bemerkenswerter Erfolg war ihre Durchsetzung eines Tarifabschlusses für die Bayreuther Festspiele – eine Leistung, die ihrem Pendant auf Bundesebene, Wolfram Weimer, nicht gelang. Zudem steht sie trotz massiver Proteste unerschütterlich hinter Lahav Shani und verurteilte die Demonstrationen als "offenen Antisemitismus".
Ihre politische Laufbahn begann 1995 mit dem Eintritt in die Junge Union München – zu einer Zeit, als sie selbst noch als Aktivistin in Bremen gegen Helmut Kohl protestierte.
Söders Bereitschaft zur Debatte signalisiert Offenheit für Kritik, während die Politikerin mit ihrem Handeln zeigt, wie Kulturpolitik reformiert und Prinzipien konsequent vertreten werden können. Als mögliche Nachfolgerin für Weimer in Berlin könnte ihr pragmatischer Stil und ihre Entschlossenheit der Bundespolitik neue Impulse verleihen.

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