Wanderausstellung ehrt das kurze Leben der ermordeten Gabi Schwarz in Marktoberdorf

Wanderausstellung ehrt das kurze Leben der ermordeten Gabi Schwarz in Marktoberdorf
An der Gabi-Schwarz-Mittelschule in Marktoberdorf hat eine neue Wanderausstellung ihre Pforten geöffnet. Sie erzählt die Geschichte von Gabriele "Gabi" Schwarz, einem Mädchen aus der Region, das 1937 geboren wurde und 1943 im Konzentrationslager Auschwitz ermordet wurde. Die Ausstellung möchte Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften sowie Besucherinnen und Besuchern ihr Leben und das Unrecht, dem sie ausgesetzt war, näherbringen.
Eröffnet wurde die Schau offiziell von Stefan Schweidler, dem Schulleiter der Gabi-Schwarz-Mittelschule. In den Räumen der Schule, in der Gabi Schwarz einst aufwuchs, kehrt ihre Geschichte damit an den Ort zurück, der ihr Leben prägte.
Die Wanderausstellung bleibt für einen festgelegten Zeitraum an der Gabi-Schwarz-Mittelschule, bevor sie an weitere Standorte weiterzieht. Sie schafft eine direkte Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart und ehrt mit bildender Arbeit das Andenken an Gabriele Schwarz. Die Schule bleibt ein zentraler Ort, der ihre Erinnerung für kommende Generationen lebendig hält.

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