150-Millionen-Projekt: Langenzenn bekommt einen futuristischen Schulcampus bis 2031

150-Millionen-Projekt: Langenzenn bekommt einen futuristischen Schulcampus bis 2031
In Langenzenn entsteht in den nächsten zehn Jahren ein neuer Schulcampus mit geschätzten Kosten von 150 Millionen Euro. Das Projekt umfasst ein Gymnasium, eine Realschule sowie zwei Dreifachturnhallen, um den steigenden Schülerzahlen gerecht zu werden. Die Kreisverwaltung bezeichnet den Plan als die kostengünstigste Lösung für den Ausbau der lokalen Bildungseinrichtungen.
Die Entscheidung für den Neubau folgte einer Prüfung durch den Kreistag. Nach einem Vergleich der Optionen kam man zu dem Schluss, dass Sanierungen und Erweiterungen bestehender Schulen teurer wären als der Neubau. Das neue Gymnasium soll zwischen 2028 und 2031 errichtet werden, während das alte Realschulgebäude für die Unterbringung dieser Schule saniert wird.
Bis die neuen Räumlichkeiten fertig sind, werden provisorische Modulbauten als Klassenräume genutzt. Zudem plant der Landkreis, das derzeitige Realschulgebäude an die Stadt Langenzenn zu verkaufen, um dieser zusätzlichen Platz für ihre Schulen zu bieten.
Ein zentraler Vorteil des Projekts ist die gebündelte Verwaltung: Ein einziges Hausmeisterteam wird für die Schulen und Turnhallen zuständig sein, was die Abläufe vereinfacht. Sanierungsarbeiten können zudem durchgeführt werden, ohne den Unterricht zu stören – das reduziert die Belastung für Schüler und Lehrkräfte.
Mit Landesmitteln sollen zwischen 40 und 45 Prozent der Gesamtinvestition gedeckt werden. Die verbleibenden Kosten tragen der Landkreis und die Kommunen.
Der neue Campus bietet moderne Lernbedingungen für die Schüler in Langenzenn. Die Bauarbeiten erstrecken sich über das nächste Jahrzehnt, wobei die Einrichtungen schrittweise eröffnet werden, um die wachsende Nachfrage zu bedienen. Ziel des Projekts ist es, die Bildungsinfrastruktur zu verbessern und gleichzeitig die langfristigen Kosten im Griff zu behalten.

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