19.000 Azubis in Bayern starten in die entscheidenden Abschlussprüfungen

Für 19.000 Auszubildende in Bayern beginnen die Abschlussprüfungen - 19.000 Azubis in Bayern starten in die entscheidenden Abschlussprüfungen
Abschlussprüfungen für fast 19.000 Auszubildende in Bayern haben diese Woche begonnen. Die Prüfungen umfassen ein breites Spektrum an Berufen – von technischen Handwerksberufen bis hin zu kaufmännischen Tätigkeiten. Die schriftlichen Tests finden an Berufsschulen in der gesamten Region statt. Klaus Josef Lutz, Präsident der Bayerischen Industrie- und Handelskammer (BIHK), begleitet den Prozess seit seinem Amtsantritt im Jahr 2018.
Den Anfang machten rund 7.000 Auszubildende in technischen Berufen, die am 2. Dezember ihre schriftlichen Prüfungen ablegten. Kurze Zeit später folgten etwa 12.000 Prüflinge aus kaufmännischen und verwandten Berufen. Die Tests werden bundesweit von den Industrie- und Handelskammern (IHK) koordiniert, um eine einheitliche Bewertung in allen Regionen zu gewährleisten.
Die Ergebnisse entscheiden darüber, ob die Auszubildenden ihren IHK-Berufsabschluss erhalten. Erfolgreiche Absolventen steigen anschließend in qualifizierte Beschäftigungsverhältnisse ein, während die IHK und ihre Prüfer weiterhin für hohe Standards im dualen Ausbildungssystem Bayerns sorgen. Der Prozess spiegelt die enge Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Schulen und der Kammer wider.

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