30 Jahre Bayerische Sicherheitswache: Wie Freiwillige Bayerns Sicherheit prägen

30 Jahre Bayerische Sicherheitswache: Wie Freiwillige Bayerns Sicherheit prägen
Die Bayerische Sicherheitswache feiert 30-jähriges Bestehen als unverzichtbare freiwillige Kraft in der Region
Auf der 8. Landesversammlung in Nürnberg ehrte die Organisation neun Personen für ihr langjähriges Engagement und ihre lebensrettenden Einsätze. Diese „Helden des Alltags“ wurden für ihren Beitrag zur Sicherheit in den Gemeinden gewürdigt.
1994 mit nur 35 Mitgliedern gegründet, hat sich die Bayerische Sicherheitswache seither beträchtlich erweitert. Heute zählt sie fast 1.450 Freiwillige, die in 170 Sicherheitswachen in 266 Städten und Gemeinden aktiv sind. Allein im letzten Jahrzehnt hat sich die Zahl der Ehrenamtlichen nahezu verdoppelt – ein Zeichen für das wachsende bürgerliche Engagement.
Der Freistaat hat dieses Wachstum mit Investitionen in moderne Ausstattung unterstützt. Die Freiwilligen verfügen mittlerweile über digitale Funkgeräte, Erste-Hilfe-Sets sowie spezielle Dienstkleidung wie Einsatzjacken und Poloshirts. Zudem wurden Fahrräder und E-Bikes angeschafft, um die Mobilität bei Streifengängen zu verbessern. Seit 2019 gibt es ein standardisiertes Schulungsprogramm für alle Mitglieder, das seither kontinuierlich weiterentwickelt wurde, um einheitliche Kompetenzen in der gesamten Organisation zu gewährleisten.
Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen Kriminalprävention, die Verringerung von Störungen des öffentlichen Friedens sowie die Stärkung des Sicherheitsgefühls der Bevölkerung. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann lobte die Sicherheitswache auf der Konferenz als „Erfolgsmodell“ für die öffentliche Sicherheit. Er betonte ihren Beitrag zur Aufrechterhaltung von Ordnung und zum Schutz der Gemeinden im gesamten Freistaat.
Mit verbesserten Ressourcen und einer wachsenden Zahl an Freiwilligen blickt die Bayerische Sicherheitswache auf 30 Jahre kontinuierlichen Aufwuchses und staatlicher Förderung zurück. Die Organisation bleibt eine zentrale Säule der lokalen Sicherheitsarbeit.

Vorwahl 0931: Wie die **43** Würzburg und die Region verbindet
Ohne sie läuft nichts: Die **43** ist der unsichtbare Knotenpunkt für Arzttermine, Handwerksbetriebe und Firmen in der Region. Doch welche Orte gehören dazu?

Mit Speer und Fell: Weltrekord am Limes-Wanderweg in 46 Tagen
46 Tage, ein Speer, keine moderne Ausrüstung: Wie ein Mann Geschichte lebendig machte. Sein Rekord zeigt, was Ausdauer und Leidenschaft für die Vergangenheit bewirken können.

Chaos am Münchner Flughafen: Hunderte verpassen Flüge während der Herbstferien
Stundenlanges Warten, verpasste Flüge, wütende Passagiere: Die bayerischen Herbstferien bringen den Münchner Flughafen an den Rand des Kollapses. Doch die Lösungen könnten Monate auf sich warten lassen.

EXPO REAL 2025: Immobilienbranche zeigt erste Anzeichen der Erholung und setzt auf Innovation
Nach monatelanger Unsicherheit kehrt Hoffnung zurück: Branchengrößen wie Vonovia und ABG Real Estate sehen Licht am Horizont. Doch was bedeutet das für Mieter und Investoren?

Geretsrieds River Rats verlieren hitziges Eishockey-Derby gegen Miesbach mit 3:6
Ein packendes Derby mit Wut, Wenden und verpassten Chancen. Warum Geretsrieds River Rats trotz 31 Torschüssen gegen Miesbach leer ausgingen – und was die Statistik verschweigt.

Puma kämpft um Überleben: Aktienkurs stürzt auf 21,55 **Euro** ab
Von Rekordverlusten bis zum Stellenabbau: Pumas radikale Sparmaßnahmen sollen die Pleite abwenden. Doch reicht das, um das sinkende Schiff zu retten?

Gesa Wills „Singende Revolution“ feiert Premiere in Fürths kulturellem Hotspot
Eine Hommage an die baltische Menschenkette von 1989, die Geschichte lebendig werden lässt. Warum diese Schau mehr ist als nur Kunst – und wer sie möglich macht.