Gesa Wills „Singende Revolution“ feiert Premiere in Fürths kulturellem Hotspot

Admin User
2 Min.
Ein Plakat auf einem Tisch oder an der Wand, das Menschen bei einer Demonstration mit Schildern zeigt, mit Comic-Teufeln oben drauf.

Gesa Wills „Singende Revolution“ feiert Premiere in Fürths kulturellem Hotspot

"Die singende Revolution": Neue Ausstellung von Gesa Will in kultur.lokal.fürth

Am 8. Januar 2026 eröffnet die Künstlerin Gesa Will im kultur.lokal.fürth ihre neue Ausstellung „Die singende Revolution“. Die Schau widmet sich den Themen ziviler Widerstand und Pazifismus und lässt sich von historischen Bewegungen inspirieren. Der Eintritt ist dank der Unterstützung lokaler Organisationen und Sponsoren frei.

Die Ausstellung ist vom 8. bis 19. Januar zu sehen, die Eröffnung findet am 8. Januar um 19 Uhr mit einem musikalischen Beitrag von Anna und Markus Simon statt.

Wills Werke beziehen sich auf die baltischen Unabhängigkeitsbewegungen von 1987 bis 1991, insbesondere auf die Menschenkette vom 23. August 1989. Im Mittelpunkt steht eine Installation aus kleinen Tonfiguren, die jeweils Freiheit und gewaltfreies kollektives Handeln symbolisieren. Begleitend liest der Autor Leonhard F. Seidl am 16. Januar aus seinen Werken. Für Schulklassen gibt es am 20. Januar eine spezielle Erzählveranstaltung mit Texten von Wolfgang Borchert. Die kostenfreie Zugänglichkeit wird ermöglicht durch die Evangelische Siedlungswerk e.V., den Theaterverein Fürth und eine Spende der Fürther Sparkasse.

Die Ausstellung verbindet Kunst, Geschichte und gesellschaftliches Engagement. Mit Performances, Lesungen und interaktiven Formaten bietet sie vielfältige Zugänge zu den Themen friedlichen Widerstands. Das kultur.lokal.fürth hat täglich bis zum 19. Januar geöffnet.