35 Jahre Einheit: Warum Bayerns Wirtschaft jetzt an die Zukunft denkt

35 Jahre Einheit: Warum Bayerns Wirtschaft jetzt an die Zukunft denkt
Am 3. Oktober begeht Deutschland den 35. Jahrestag der Wiedervereinigung. Der Tag der Deutschen Einheit bleibt ein zentraler Moment, um über gemeinsame Werte und wirtschaftliche Fortschritte zu reflektieren. Wirtschaftsführer betonen nun die darüber hinausgehende Bedeutung für Europa und die Notwendigkeit, demokratische Prinzipien zu wahren.
Die vbw, der führende Wirtschaftsverband Bayerns, hat ihre Verpflichtung zu den Werten des Grundgesetzes und den universellen Menschenrechten bekräftigt. Der Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt unterstrich, dass eine pluralistische Gesellschaft, Freiheit und Wohlstand ständige Anstrengungen erfordern und keineswegs selbstverständlich sind.
Die vbw verknüpft das Jubiläum mit der übergeordneten wirtschaftlichen und politischen Stabilität. Sie fordert eine erneute Konzentration auf die soziale Marktwirtschaft, um den künftigen Wohlstand zu sichern. Die Feierlichkeiten am 3. Oktober erinnern sowohl an vergangene Erfolge als auch an die fortbestehenden Verantwortungen.

Krankenkassen müssen Bürgergeld mitfinanzieren - AOK-Chef: "2026, Politik muss liefern"
Beim versprochenen 'Herbst der Reformen' hat Schwarz-Rot noch nicht geliefert. AOK-Chef Stippler benennt die Probleme.

Glücklicher Schichtdienst
Während Geschäftsverbände die Arbeitszeiten unbegrenzt verlängern möchten, arbeiten viele Lohnempfänger auch an Feiertagen. Eine neue Studie zeigt: In Deutschland ist Gemütlichkeit auch eine Frage des Kontostandes.

Aiwanger besucht Scharpf
Dieses Wochenende traf Bayerns Kammerpräsidentin Franziska Scharpf den Staatsminister für Wirtschaft Hubert Aiwanger (Freie Wähler). Er betonte seine Unterstützung für die Stärkung der unabhängigen Berufe in Bayern und für die Erhaltung, Stärkung und faire Vergütung der Leistungen von Apothekern.

Dehoga: Mindestlohnerhöhung macht Gastronomie-Steuerentlastung zunichte
Die Mehrwertsteuerreduktion in der Gastronomiebranche, die am 1. Januar 2026 beschlossen wurde, wird durch die Mindestlohnerhöhung ausgeglichen, wie Industrieberichte berichten, und führt daher nicht zu niedrigeren Preisen. "Mit der Steuerreduktion können wir Kostensteigerungen absorbieren", sagte Thomas Geppert, Regionalleiter des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) Bayern, der "Bild" (Samstagsausgabe).



