Adidas-Aktie kämpft mit 40-Prozent-Verlust seit Jahreshoch – Analysten bleiben skeptisch

Adidas-Aktie kämpft mit 40-Prozent-Verlust seit Jahreshoch – Analysten bleiben skeptisch
Adidas steht vor wachsenden Herausforderungen, während der Aktienkurs nur knapp über dem 52-Wochen-Tief schwankt. Seit Februar, als die Aktie mit 261 Euro ihren Höchststand erreichte, hat sie mehr als 40 Prozent ihres Wertes eingebüßt. Analysten und die aktuelle Marktlage zeichnen für den Sportartikelriesen ein schwieriges Bild in naher Zukunft.
Die Barclays-Analystin Carole Madjo senkte kürzlich das Kursziel für Adidas von 207 auf 190 Euro. Obwohl sie die neutrale Einstufung "Equal Weight" beibehielt, begründete sie die Herabstufung mit fehlenden kurzfristigen Wachstumstreibern. Der Relative-Stärke-Index (RSI) der Aktie liegt bei 41,1 – noch über dem überverkauften Bereich, aber mit abwärts gerichtetem Trend. Gleichzeitig notiert der Kurs mehr als 22 Prozent unter dem 200-Tage-Durchschnitt.
Adidas sieht sich nun einer Kombination aus gesenkten Analystenerwartungen, Handelsrisiken und Arbeitskonflikten gegenüber. Ohne positive kurzfristige Impulse dürfte der Abwärtsdruck auf die Aktie anhalten. Anleger werden jede Veränderung der Marktstimmung oder der Unternehmensperformance genau beobachten.

Krankenkassen müssen Bürgergeld mitfinanzieren - AOK-Chef: "2026, Politik muss liefern"
Beim versprochenen 'Herbst der Reformen' hat Schwarz-Rot noch nicht geliefert. AOK-Chef Stippler benennt die Probleme.

Glücklicher Schichtdienst
Während Geschäftsverbände die Arbeitszeiten unbegrenzt verlängern möchten, arbeiten viele Lohnempfänger auch an Feiertagen. Eine neue Studie zeigt: In Deutschland ist Gemütlichkeit auch eine Frage des Kontostandes.

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Dieses Wochenende traf Bayerns Kammerpräsidentin Franziska Scharpf den Staatsminister für Wirtschaft Hubert Aiwanger (Freie Wähler). Er betonte seine Unterstützung für die Stärkung der unabhängigen Berufe in Bayern und für die Erhaltung, Stärkung und faire Vergütung der Leistungen von Apothekern.

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Die Mehrwertsteuerreduktion in der Gastronomiebranche, die am 1. Januar 2026 beschlossen wurde, wird durch die Mindestlohnerhöhung ausgeglichen, wie Industrieberichte berichten, und führt daher nicht zu niedrigeren Preisen. "Mit der Steuerreduktion können wir Kostensteigerungen absorbieren", sagte Thomas Geppert, Regionalleiter des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) Bayern, der "Bild" (Samstagsausgabe).



