Audi steigt 2026 in die Formel 1 ein, um Verkaufszahlen und Anziehungskraft auf die Jugend zu steigern

Audi steigt 2026 in die Formel 1 ein, um Verkaufszahlen und Anziehungskraft auf die Jugend zu steigern
Audi hat für März 2026 seinen Einstieg in die Formel 1 angekündigt – ein Schritt, mit dem der Automobilhersteller seine Marke verjüngen und eine jüngere Zielgruppe ansprechen will. Das Unternehmen, das kürzlich sein gesamtes Modellportfolio überarbeitet hat, blickt optimistisch auf die globalen Absatzchancen. Marco Schubert, im Audi-Vorstand für Vertrieb und Marketing zuständig, ist überzeugt, dass das Formel-1-Engagement positive Auswirkungen auf die Verkäufe haben wird – insbesondere in Märkten wie den USA, China und Korea. Schubert führt dies auf Handelsgespräche in den USA zurück, wo Audi seine regionale Präsenz stärken möchte. In Europa und Deutschland zeigt sich Audi ebenfalls zuversichtlich. Allerdings räumt Schubert ein, dass nicht alles nach Plan verlaufen sei und es vor allem bei der Kostensenkung noch erhebliches Verbesserungspotenzial gebe. Plug-in-Hybride betrachtet Audi als Übergangslösung und setzt stattdessen stark auf die Entwicklung voll-elektrischer Fahrzeuge (BEVs). Trotz eines fünfprozentigen Rückstands im Vergleich zum Vorjahresergebnis zeigt sich der Konzern von seiner strategischen Ausrichtung überzeugt. Der Formel-1-Einstieg 2026 ist Teil von Audis Strategie, eine jüngere Kundschaft zu gewinnen und die globalen Verkäufe – vor allem in den USA, China und Korea – anzukurbeln. Trotz vergangener Herausforderungen und Verbesserungsbedarf bleibt das Unternehmen optimistisch, was die Performance in Europa und die konsequente Ausrichtung auf BEVs betrifft.

Krankenkassen müssen Bürgergeld mitfinanzieren - AOK-Chef: "2026, Politik muss liefern"
Beim versprochenen 'Herbst der Reformen' hat Schwarz-Rot noch nicht geliefert. AOK-Chef Stippler benennt die Probleme.

Glücklicher Schichtdienst
Während Geschäftsverbände die Arbeitszeiten unbegrenzt verlängern möchten, arbeiten viele Lohnempfänger auch an Feiertagen. Eine neue Studie zeigt: In Deutschland ist Gemütlichkeit auch eine Frage des Kontostandes.

Aiwanger besucht Scharpf
Dieses Wochenende traf Bayerns Kammerpräsidentin Franziska Scharpf den Staatsminister für Wirtschaft Hubert Aiwanger (Freie Wähler). Er betonte seine Unterstützung für die Stärkung der unabhängigen Berufe in Bayern und für die Erhaltung, Stärkung und faire Vergütung der Leistungen von Apothekern.

Dehoga: Mindestlohnerhöhung macht Gastronomie-Steuerentlastung zunichte
Die Mehrwertsteuerreduktion in der Gastronomiebranche, die am 1. Januar 2026 beschlossen wurde, wird durch die Mindestlohnerhöhung ausgeglichen, wie Industrieberichte berichten, und führt daher nicht zu niedrigeren Preisen. "Mit der Steuerreduktion können wir Kostensteigerungen absorbieren", sagte Thomas Geppert, Regionalleiter des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) Bayern, der "Bild" (Samstagsausgabe).



