Augsburg und Nürnberg eröffnen ihre Weihnachtsmärkte mit Tradition und Rekordhoffnungen

Augsburg und Nürnberg eröffnen ihre Weihnachtsmärkte mit Tradition und Rekordhoffnungen
Die deutsche Vorweihnachtszeit hat offiziell begonnen: Mit zwei der berühmtesten Weihnachtsmärkte Bayerns haben die Feierlichkeiten ihren Auftakt gefunden. Augsburg empfing am Montag, dem 25. November, die ersten Besucher mit dem traditionellen Engelesspiel auf dem Rathausplatz. Unterdessen bereitet sich Nürnberg auf ein Rekordjahr vor – bis Heiligabend werden rund zwei Millionen Gäste erwartet.
Der Augsburger Christkindlesmarkt startete mit seinem Markenzeichen, dem historischen Engelesspiel, das an ausgewählten Abenden bis zum 23. Dezember um 18 Uhr aufgeführt wird. Begleitet von Live-Musik und einem stadtweiten Adventskalender sorgt das Spektakel für vorweihnachtliche Stimmung. Für die jüngsten Besucher bietet der Kinderweihnachtsmarkt am Moritzplatz täglich Puppentheater vor.
Beide Städte stehen vor einem lebhaften Dezember: Während Nürnbergs Markt seinen internationalen Ruf festigt, ziehen die Augsburger Traditionen kontinuierlich Besucher an. Die wirtschaftliche Belebung durch Tourismus und Konsum kommt dem lokalen Handel in ganz Bayern zugute. Die Märkte in beiden Städten bleiben bis zum 24. Dezember geöffnet.

Krankenkassen müssen Bürgergeld mitfinanzieren - AOK-Chef: "2026, Politik muss liefern"
Beim versprochenen 'Herbst der Reformen' hat Schwarz-Rot noch nicht geliefert. AOK-Chef Stippler benennt die Probleme.

Glücklicher Schichtdienst
Während Geschäftsverbände die Arbeitszeiten unbegrenzt verlängern möchten, arbeiten viele Lohnempfänger auch an Feiertagen. Eine neue Studie zeigt: In Deutschland ist Gemütlichkeit auch eine Frage des Kontostandes.

Aiwanger besucht Scharpf
Dieses Wochenende traf Bayerns Kammerpräsidentin Franziska Scharpf den Staatsminister für Wirtschaft Hubert Aiwanger (Freie Wähler). Er betonte seine Unterstützung für die Stärkung der unabhängigen Berufe in Bayern und für die Erhaltung, Stärkung und faire Vergütung der Leistungen von Apothekern.

Dehoga: Mindestlohnerhöhung macht Gastronomie-Steuerentlastung zunichte
Die Mehrwertsteuerreduktion in der Gastronomiebranche, die am 1. Januar 2026 beschlossen wurde, wird durch die Mindestlohnerhöhung ausgeglichen, wie Industrieberichte berichten, und führt daher nicht zu niedrigeren Preisen. "Mit der Steuerreduktion können wir Kostensteigerungen absorbieren", sagte Thomas Geppert, Regionalleiter des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) Bayern, der "Bild" (Samstagsausgabe).



