Ausbauprogramm für die S-Bahn Nürnberg zielt darauf ab, das Schienennetz zu verbessern

Ausbauprogramm für die S-Bahn Nürnberg zielt darauf ab, das Schienennetz zu verbessern
Das Nürnberger S-Bahn-Ausbauprogramm schreitet voran – mit dem Ziel, das Schienennetz im Großraum Nürnberg zu modernisieren und auszubauen. Die Vorhaben, unterstützt vom Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN), sollen ein attraktives, leistungsfähiges Netz für die Bewohner der Region schaffen. Der Freistaat Bayern setzt sich für die Weiterentwicklung des umweltfreundlichen S-Bahn-Systems ein. Das vom Bayerischen Staatsministerium initiierte Programm umfasst Pläne zur Elektrifizierung und zum Ausbau des S-Bahn-Netzes. Zu den zentralen Projekten gehören die Verlängerung der S-Bahn von Roth nach Hilpoltstein sowie die Aufwertung bestehender Strecken. Während die neue S-Bahn-Stammstrecke in München erst zwischen 2035 und 2037 fertiggestellt werden soll, laufen die Planungen für die Nürnberger S-Bahn-Erweiterungen bereits auf Hochtouren. Heiko Büttner, Vertreter der Deutschen Bahn, betonte die kontinuierliche Verbesserung des S-Bahn-Angebots in der Region. Beim Zweiten Dialogforum stellten Fachleute zwölf weitere Projekte vor und unterstrichen damit das Wachstum und das Potenzial des Programms. Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) hob die Notwendigkeit von Bundesfördermitteln hervor, um den Bestand zu sichern und neue Vorhaben anzuschieben. In den vergangenen Jahren gab es bereits Fortschritte, etwa bei der Barrierefreiheit und geplanten Streckenverlängerungen. Mit dem Fokus auf Elektrifizierung, Netzausbau und S-Bahn-Verlängerungen sowie dem Einsatz von Batterie-Hybridzügen soll das Nürnberger S-Bahn-Ausbauprogramm das Schienennetz im Ballungsraum weiter stärken. Der Freistaat prüft die Maßnahmen anhand von Verkehrsnutzen, Servicekonzepten, technischer Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit, um einen ausgewogenen und effizienten Ausbau zu gewährleisten.

Krankenkassen müssen Bürgergeld mitfinanzieren - AOK-Chef: "2026, Politik muss liefern"
Beim versprochenen 'Herbst der Reformen' hat Schwarz-Rot noch nicht geliefert. AOK-Chef Stippler benennt die Probleme.

Glücklicher Schichtdienst
Während Geschäftsverbände die Arbeitszeiten unbegrenzt verlängern möchten, arbeiten viele Lohnempfänger auch an Feiertagen. Eine neue Studie zeigt: In Deutschland ist Gemütlichkeit auch eine Frage des Kontostandes.

Aiwanger besucht Scharpf
Dieses Wochenende traf Bayerns Kammerpräsidentin Franziska Scharpf den Staatsminister für Wirtschaft Hubert Aiwanger (Freie Wähler). Er betonte seine Unterstützung für die Stärkung der unabhängigen Berufe in Bayern und für die Erhaltung, Stärkung und faire Vergütung der Leistungen von Apothekern.

Dehoga: Mindestlohnerhöhung macht Gastronomie-Steuerentlastung zunichte
Die Mehrwertsteuerreduktion in der Gastronomiebranche, die am 1. Januar 2026 beschlossen wurde, wird durch die Mindestlohnerhöhung ausgeglichen, wie Industrieberichte berichten, und führt daher nicht zu niedrigeren Preisen. "Mit der Steuerreduktion können wir Kostensteigerungen absorbieren", sagte Thomas Geppert, Regionalleiter des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) Bayern, der "Bild" (Samstagsausgabe).



