Autofreies Wohnprojekt „Blasiusblick“ in Kaufbeuren muss schrumpfen

Autofreies Wohnprojekt „Blasiusblick“ in Kaufbeuren muss schrumpfen
Wohnprojekt in Kaufbeuren: Rückschläge für das autofreie Quartier „Blasiusblick“
Ein geplantes Wohnprojekt in Kaufbeuren, Bayern, steht vor Herausforderungen. Das Quartier „Blasiusblick“, das als autofreie, architektonisch anspruchsvolle Siedlung auf einem ein Hektar großen Brachland entstehen sollte, hat für zwei von acht geplanten Wohnblöcken eine Absage erhalten.
Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege lehnte den Bau dieser Blöcke ab – begründet mit ihrer geplanten Lage zwischen der historischen Stadtmauer und dem Märzenbach. Diese Entscheidung schränkt das Projekt deutlich ein: Ursprünglich waren 100 Wohnungen vorgesehen, nun können aufgrund der Auflagen nur noch halb so viele realisiert werden.
Das Quartier „Blasiusblick“ sollte als autofreie Zone mit Fokus auf architektonische Innovation entstehen und auf dem Kaufbeurer Brachland gebaut werden. Trotz der Rückschläge wird das Vorhaben mit den verbleibenden sechs Blöcken fortgesetzt, die der Gemeinde 50 Wohnungen bieten sollen.
Durch die Ablehnung zweier Wohnblöcke muss das Projekt „Blasiusblick“ in Kaufbeuren zwar von ursprünglich 100 auf 50 Wohnungen reduziert werden, doch die Umsetzung der verbleibenden sechs Gebäude geht voran. Ziel bleibt es, modernen, architektonisch hochwertigen Wohnraum in einem autofreien Umfeld zu schaffen.

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