Balkon-Solaranlagen boomen: Über 1,12 Millionen Mini-Kraftwerke speisen Strom ein

Balkon-Solaranlagen boomen: Über 1,12 Millionen Mini-Kraftwerke speisen Strom ein
Balkon-Solaranlagen erleben in Deutschland einen Boom – mittlerweile speisen über 1,12 Millionen dieser Mini-Kraftwerke Strom ins Netz ein. Allein im August 2025 installierten Haushalte 45.766 neue Anlagen – ein deutlicher Beleg für die wachsende Beliebtheit dieser einfachen und kostengünstigen Energielösung. An sonnigen Spitzenzeiten übertrifft ihre gemeinsame Leistung sogar die des stillgelegten Kernkraftwerks Isar 1.
Besonders in Bayern sind die Stecker-Solargeräte gefragt: Das Bundesland liegt mit 170.000 registrierten Anlagen auf Platz zwei bundesweit. Zwischen Januar und August 2025 kamen hier weitere 50.000 Systeme hinzu – ein klares Zeichen für die anhaltend hohe Nachfrage. Die kompakte Photovoltaik deckt in der Regel den Grundbedarf eines Haushalts und amortisiert sich oft schon nach sechs bis sieben Jahren.
Mit über einer Million installierter Balkonmodule hat sich die Technologie längst als fester Bestandteil der privaten Energieversorgung etabliert. Geringe Anschaffungskosten, kurze Amortisationszeiten und klare rechtliche Rahmenbedingungen – etwa für Mieter – befeuern den Trend. Während die Zahlen weiter steigen, verändert die dezentrale Stromerzeugung zunehmend die lokale Energiebilanz.

Krankenkassen müssen Bürgergeld mitfinanzieren - AOK-Chef: "2026, Politik muss liefern"
Beim versprochenen 'Herbst der Reformen' hat Schwarz-Rot noch nicht geliefert. AOK-Chef Stippler benennt die Probleme.

Glücklicher Schichtdienst
Während Geschäftsverbände die Arbeitszeiten unbegrenzt verlängern möchten, arbeiten viele Lohnempfänger auch an Feiertagen. Eine neue Studie zeigt: In Deutschland ist Gemütlichkeit auch eine Frage des Kontostandes.

Aiwanger besucht Scharpf
Dieses Wochenende traf Bayerns Kammerpräsidentin Franziska Scharpf den Staatsminister für Wirtschaft Hubert Aiwanger (Freie Wähler). Er betonte seine Unterstützung für die Stärkung der unabhängigen Berufe in Bayern und für die Erhaltung, Stärkung und faire Vergütung der Leistungen von Apothekern.

Dehoga: Mindestlohnerhöhung macht Gastronomie-Steuerentlastung zunichte
Die Mehrwertsteuerreduktion in der Gastronomiebranche, die am 1. Januar 2026 beschlossen wurde, wird durch die Mindestlohnerhöhung ausgeglichen, wie Industrieberichte berichten, und führt daher nicht zu niedrigeren Preisen. "Mit der Steuerreduktion können wir Kostensteigerungen absorbieren", sagte Thomas Geppert, Regionalleiter des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) Bayern, der "Bild" (Samstagsausgabe).



