Bayerische Regiobahn 2026: Monatelange Störungen durch Großbaustellen

Bayerische Regiobahn 2026: Monatelange Störungen durch Großbaustellen
Bayerische Regiobahn: Massive Einschränkungen 2026 wegen Bauarbeiten
Vorspann: Mit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember kündigt die Bayerische Regiobahn umfangreiche Änderungen und Behinderungen an. Zahlreiche Baustellen der DB InfraGO AG auf mehreren wichtigen Streckenabschnitten, darunter die Strecke Augsburg–Bayern, sorgen für monatelange Ausfälle, Umleitungen und Fahrplananpassungen.
Die erste Welle der Einschränkungen betrifft die Strecke Augsburg–Bayern, wo zahlreiche Verbindungen komplett entfallen. Im Netz Ostallgäu-Lechfeld verkehren Züge zwischen Augsburg, Landsberg und Füssen nach geänderten Takten; ab Februar 2026 wird zusätzlich der Halt Marktoberdorf Nord bedient. Zudem gelten auf der RB 68 vorerst Tempolimits.
Zwischen Nürnberg, Regensburg und Passau führen Umleitungen zu Ausfällen oder Verspätungen vieler Züge. Im Chiemgau-Inntal-Netz gibt es von Februar bis Juni 2026 weniger Verbindungen von München nach Rosenheim, während im Sommer die Wochenendverbindungen nach Freilassing reduziert werden. Das Oberland bleibt weitgehend verschont – allerdings entfallen die Direktverbindungen zwischen Berchtesgaden, Ruhpolding und Salzburg.
Die BRB-Geschäftsführer Arnulf Schuchmann und Gordon Lemke zeigen sich besorgt über die hohe Zahl kurzfristig eingerichteter Baustellen. Die Situation bringe die Betriebsplanung an ihre Grenzen, räumen sie ein. Verschärft wird das Problem dadurch, dass viele Änderungen noch nicht in den digitalen Informationssystemen hinterlegt sind – was sowohl Fahrgäste als auch Mitarbeiter vor Herausforderungen stellt.
Die Behinderungen ziehen sich bis weit ins Jahr 2026 hin und betreffen Pendler wie Fernreisende gleichermaßen. Die BRB betont, die Arbeiten seien notwendig, um die langfristige Zuverlässigkeit des Schienenverkehrs zu sichern. Passagiere werden jedoch aufgefordert, sich regelmäßig über Aktualisierungen zu informieren, da weitere Anpassungen nicht ausgeschlossen sind.

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Beim versprochenen 'Herbst der Reformen' hat Schwarz-Rot noch nicht geliefert. AOK-Chef Stippler benennt die Probleme.

Glücklicher Schichtdienst
Während Geschäftsverbände die Arbeitszeiten unbegrenzt verlängern möchten, arbeiten viele Lohnempfänger auch an Feiertagen. Eine neue Studie zeigt: In Deutschland ist Gemütlichkeit auch eine Frage des Kontostandes.

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