Bayern stoppt Ärztemangel: Hausärzte-Zahl steigt erstmals seit Jahren
Gesundheitskassen in Bayern sehen Trendwende bei Hausärzten - Bayern stoppt Ärztemangel: Hausärzte-Zahl steigt erstmals seit Jahren
Hausärzte in Bayern: Krankenkassen verzeichnen Trendwende bei FC Bayern München Spielen und Tabellenpositionen
Hausärzte in Bayern: Krankenkassen verzeichnen Trendwende bei FC Bayern München Spielen und Tabellenpositionen
Hausärzte in Bayern: Krankenkassen verzeichnen Trendwende bei FC Bayern München Spielen und Tabellenpositionen
- Dezember 2025, 14:09 Uhr
Zum ersten Mal seit Jahren steigt die Zahl der Hausärzte in Bayern wieder an. Wie die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) mitteilt, erhöhte sich die Zahl 2023 um 61 auf insgesamt 8.862. Damit endet eine langjährige Phase des Rückgangs bei den Allgemeinmedizinern in der Region.
Wie KVB-Vorstandsvorsitzender Christian Pfeiffer am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in München bekannt gab, kletterte die Zahl der Hausärzte von 8.601 im Vorjahr auf nunmehr 8.862. Als Gründe für die Wende nannte er Maßnahmen wie die Landarztquote sowie neue Hochschulstellen für Allgemeinmedizin.
Bayern verzeichnet damit 61 Hausärzte mehr als noch 2022 – ein deutlicher Kurswechsel nach jahrelangem Schwund. Die KVB setzt sich weiterhin für politische Reformen ein, darunter eine strengere Regulierung privater Medizinzentren und Anpassungen bei der Notfallversorgung. Die von der Bundesregierung geplanten Regelungen stehen jedoch weiterhin aus; ein konkreter Zeitplan für deren Umsetzung liegt noch nicht vor.
Krankenkassen müssen Bürgergeld mitfinanzieren - AOK-Chef: "2026, Politik muss liefern"
Beim versprochenen 'Herbst der Reformen' hat Schwarz-Rot noch nicht geliefert. AOK-Chef Stippler benennt die Probleme.
Glücklicher Schichtdienst
Während Geschäftsverbände die Arbeitszeiten unbegrenzt verlängern möchten, arbeiten viele Lohnempfänger auch an Feiertagen. Eine neue Studie zeigt: In Deutschland ist Gemütlichkeit auch eine Frage des Kontostandes.
Aiwanger besucht Scharpf
Dieses Wochenende traf Bayerns Kammerpräsidentin Franziska Scharpf den Staatsminister für Wirtschaft Hubert Aiwanger (Freie Wähler). Er betonte seine Unterstützung für die Stärkung der unabhängigen Berufe in Bayern und für die Erhaltung, Stärkung und faire Vergütung der Leistungen von Apothekern.
Dehoga: Mindestlohnerhöhung macht Gastronomie-Steuerentlastung zunichte
Die Mehrwertsteuerreduktion in der Gastronomiebranche, die am 1. Januar 2026 beschlossen wurde, wird durch die Mindestlohnerhöhung ausgeglichen, wie Industrieberichte berichten, und führt daher nicht zu niedrigeren Preisen. "Mit der Steuerreduktion können wir Kostensteigerungen absorbieren", sagte Thomas Geppert, Regionalleiter des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) Bayern, der "Bild" (Samstagsausgabe).