Bundeswehr führt neues Standardgewehr G95 ein – Ende für das umstrittene G36

Deutsche Armee erhält neues Sturmgewehr G95 von Heckler & Koch - Bundeswehr führt neues Standardgewehr G95 ein – Ende für das umstrittene G36
Die deutsche Bundeswehr führt nach Jahren der Kontroversen ihr neues Standardgewehr, das G95, ein. Das G95 löst damit das G36 ab, das wegen schwerwiegender Präzisionsmängel massiv in der Kritik stand. Als erste Einheit wird das Panzergrenadierbataillon 122 in Bayern mit der neuen Waffe ausgerüstet.
Das G36-Sturmgewehr galt lange als Deutschlands "Problemgewehr", nachdem Berichte über unzureichende Treffergenauigkeit bei extremer Hitze und bei langen Schießübungen bekannt wurden. Die Probleme traten erstmals während des Afghanistan-Einsatzes 2012 zutage und lösten politische Debatten aus. 2015 erklärte die damalige Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen, das G36 habe in der Bundeswehr keine Zukunft mehr.
Mit der Einführung des G95 endet für die Bundeswehr eine lange Übergangsphase. Die Soldaten werden nun mit dem neuen Gewehr ausgebildet, während das G36 schrittweise außer Dienst gestellt wird. Die Modernisierung soll die Zuverlässigkeit und Leistung unter Kampfbedingungen deutlich verbessern.

Krankenkassen müssen Bürgergeld mitfinanzieren - AOK-Chef: "2026, Politik muss liefern"
Beim versprochenen 'Herbst der Reformen' hat Schwarz-Rot noch nicht geliefert. AOK-Chef Stippler benennt die Probleme.

Glücklicher Schichtdienst
Während Geschäftsverbände die Arbeitszeiten unbegrenzt verlängern möchten, arbeiten viele Lohnempfänger auch an Feiertagen. Eine neue Studie zeigt: In Deutschland ist Gemütlichkeit auch eine Frage des Kontostandes.

Aiwanger besucht Scharpf
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Dehoga: Mindestlohnerhöhung macht Gastronomie-Steuerentlastung zunichte
Die Mehrwertsteuerreduktion in der Gastronomiebranche, die am 1. Januar 2026 beschlossen wurde, wird durch die Mindestlohnerhöhung ausgeglichen, wie Industrieberichte berichten, und führt daher nicht zu niedrigeren Preisen. "Mit der Steuerreduktion können wir Kostensteigerungen absorbieren", sagte Thomas Geppert, Regionalleiter des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) Bayern, der "Bild" (Samstagsausgabe).



