Deutsche Telekom und Nvidia investieren eine Milliarde Euro in Münchner KI-Rechenzentrum

Deutsche Telekom und Nvidia investieren eine Milliarde Euro in Münchner KI-Rechenzentrum
Deutsche Telekom und Nvidia bauen für 1 Milliarde Euro ein KI-Rechenzentrum in München
Die Deutsche Telekom und Nvidia haben sich zusammengeschlossen, um in München ein KI-Rechenzentrum im Wert von einer Milliarde Euro zu errichten. Die Industrial AI Cloud, deren Start für Anfang 2026 geplant ist, soll kleinen und mittelständischen Unternehmen Zugang zu Hochleistungsrechnen ermöglichen. Unterdessen kämpft OpenAI mit finanziellen Herausforderungen: Die prognostizierten Einnahmen werden bei Weitem von den Kosten übertroffen. In der Welt der KI-Podcasts feiern Sascha und Maik derweil einen Meilenstein, während PayPal und Mastercard mit Agent Pay eine Lösung vorstellen, die es KI-Agenten ermöglicht, Einkäufe und Zahlungen für Nutzer abzuwickeln.
Das Münchner Rechenzentrum, das 2025 gegründet wird, soll Daten ausschließlich in Deutschland speichern und damit den Datenschutz in den Vordergrund stellen. Dies erfolgt zu einer Zeit, in der Europa bei der Bereitstellung von KI-Chips deutlich hinter den USA zurückliegt – mit nur 5 Prozent im Vergleich zu 70 Prozent in den USA. Das Projekt unterstreicht zudem die wachsende Verbindung von KI und Geopolitik, insbesondere vor dem Hintergrund der Zusammenarbeit von Google mit dem US-Verteidigungsministerium.
OpenAI, die Schöpfer von ChatGPT, steht vor enormen finanziellen Belastungen: Bei prognostizierten Einnahmen von 13 Milliarden US-Dollar belaufen sich die Kosten auf fast eine Billion US-Dollar. Diese finanzielle Schieflage zeigt sich in einer Phase, in der KI weiterhin rasant wächst und sich weiterentwickelt.
In der Podcast-Szene feiern Sascha und Maik die 50. Folge von KI in der Finanzwelt. Sie beleuchten verschiebende Machtverhältnisse und die Zukunft von KI im Finanzsektor. Gleichzeitig haben PayPal und Mastercard Agent Pay eingeführt – ein System, das es KI-Agenten ermöglicht, im Auftrag von Nutzern Einkäufe zu tätigen und Zahlungen abzuwickeln.
Das Münchner Rechenzentrum, dessen Launch für Anfang 2026 geplant ist, verspricht, den Zugang zu Hochleistungsrechnen für kleine und mittelständische Unternehmen zu demokratisieren. Die finanziellen Schwierigkeiten von OpenAI verdeutlichen die Komplexität der Skalierung von KI, während der Podcast KI in der Finanzwelt und Agent Pay die praktischen Anwendungen und die sich wandelnde Rolle von KI in unserem Alltag aufzeigen.

Krankenkassen müssen Bürgergeld mitfinanzieren - AOK-Chef: "2026, Politik muss liefern"
Beim versprochenen 'Herbst der Reformen' hat Schwarz-Rot noch nicht geliefert. AOK-Chef Stippler benennt die Probleme.

Glücklicher Schichtdienst
Während Geschäftsverbände die Arbeitszeiten unbegrenzt verlängern möchten, arbeiten viele Lohnempfänger auch an Feiertagen. Eine neue Studie zeigt: In Deutschland ist Gemütlichkeit auch eine Frage des Kontostandes.

Aiwanger besucht Scharpf
Dieses Wochenende traf Bayerns Kammerpräsidentin Franziska Scharpf den Staatsminister für Wirtschaft Hubert Aiwanger (Freie Wähler). Er betonte seine Unterstützung für die Stärkung der unabhängigen Berufe in Bayern und für die Erhaltung, Stärkung und faire Vergütung der Leistungen von Apothekern.

Dehoga: Mindestlohnerhöhung macht Gastronomie-Steuerentlastung zunichte
Die Mehrwertsteuerreduktion in der Gastronomiebranche, die am 1. Januar 2026 beschlossen wurde, wird durch die Mindestlohnerhöhung ausgeglichen, wie Industrieberichte berichten, und führt daher nicht zu niedrigeren Preisen. "Mit der Steuerreduktion können wir Kostensteigerungen absorbieren", sagte Thomas Geppert, Regionalleiter des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) Bayern, der "Bild" (Samstagsausgabe).



