Deutscher Alpenverein setzt mit *Hütten-Leitfaden 2030* neue ökologische Maßstäbe

Alpenverein setzt auf nachhaltige Berghütten - Deutscher Alpenverein setzt mit *Hütten-Leitfaden 2030* neue ökologische Maßstäbe
Der Deutsche Alpenverein (DAV) hat mit dem Hütten-Leitfaden 2030 eine neue Nachhaltigkeitsrichtlinie eingeführt. Dieses Regelwerk legt klare Standards für die umweltfreundliche Bewirtschaftung von Berghütten und Wegen fest. Die Organisation, die 325 Hütten und 30.000 Kilometer Wanderwege betreut, erarbeitete die Leitlinien gemeinsam mit mehreren Partnern. Der DAV entwickelte die Richtlinie in Zusammenarbeit mit Umweltschutzverbänden, Bergsportorganisationen und regionalen Behörden. Beteiligt waren unter anderem die DAV-Jugend, der Österreichische Alpenverein, der Alpenverein Südtirol sowie interne Gremien. Ihr gemeinsames Ziel war es, einen praxisnahen Ansatz für einen nachhaltigen Bergtourismus zu schaffen. Der Hütten-Leitfaden 2030 gilt nun als verbindliche Vorgabe für alle vom DAV verwalteten Standorte. Die Hütten müssen künftig strengere Ressourceneffizienz-Standards erfüllen, während Wege und Klettergebiete nach aktualisierten Schutzvorgaben bewirtschaftet werden. Die Leitlinien zielen darauf ab, die langfristige Nachhaltigkeit in Bergregionen – in Deutschland und darüber hinaus – zu sichern.

Krankenkassen müssen Bürgergeld mitfinanzieren - AOK-Chef: "2026, Politik muss liefern"
Beim versprochenen 'Herbst der Reformen' hat Schwarz-Rot noch nicht geliefert. AOK-Chef Stippler benennt die Probleme.

Glücklicher Schichtdienst
Während Geschäftsverbände die Arbeitszeiten unbegrenzt verlängern möchten, arbeiten viele Lohnempfänger auch an Feiertagen. Eine neue Studie zeigt: In Deutschland ist Gemütlichkeit auch eine Frage des Kontostandes.

Aiwanger besucht Scharpf
Dieses Wochenende traf Bayerns Kammerpräsidentin Franziska Scharpf den Staatsminister für Wirtschaft Hubert Aiwanger (Freie Wähler). Er betonte seine Unterstützung für die Stärkung der unabhängigen Berufe in Bayern und für die Erhaltung, Stärkung und faire Vergütung der Leistungen von Apothekern.

Dehoga: Mindestlohnerhöhung macht Gastronomie-Steuerentlastung zunichte
Die Mehrwertsteuerreduktion in der Gastronomiebranche, die am 1. Januar 2026 beschlossen wurde, wird durch die Mindestlohnerhöhung ausgeglichen, wie Industrieberichte berichten, und führt daher nicht zu niedrigeren Preisen. "Mit der Steuerreduktion können wir Kostensteigerungen absorbieren", sagte Thomas Geppert, Regionalleiter des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) Bayern, der "Bild" (Samstagsausgabe).



