Deutscher Alpenverein setzt mit *Hütten-Leitfaden 2030* neue ökologische Maßstäbe

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Eine Luftaufnahme eines Parkplatzes mit vielen Fahrzeugen, einigen Menschen in der Nähe von Zelten, einer zentralen Hütte und ein paar Bäumen auf der linken Seite.

Alpenverein setzt auf nachhaltige Berghütten - Deutscher Alpenverein setzt mit *Hütten-Leitfaden 2030* neue ökologische Maßstäbe

Der Deutsche Alpenverein (DAV) hat mit dem Hütten-Leitfaden 2030 eine neue Nachhaltigkeitsrichtlinie eingeführt. Dieses Regelwerk legt klare Standards für die umweltfreundliche Bewirtschaftung von Berghütten und Wegen fest. Die Organisation, die 325 Hütten und 30.000 Kilometer Wanderwege betreut, erarbeitete die Leitlinien gemeinsam mit mehreren Partnern. Der DAV entwickelte die Richtlinie in Zusammenarbeit mit Umweltschutzverbänden, Bergsportorganisationen und regionalen Behörden. Beteiligt waren unter anderem die DAV-Jugend, der Österreichische Alpenverein, der Alpenverein Südtirol sowie interne Gremien. Ihr gemeinsames Ziel war es, einen praxisnahen Ansatz für einen nachhaltigen Bergtourismus zu schaffen. Der Hütten-Leitfaden 2030 gilt nun als verbindliche Vorgabe für alle vom DAV verwalteten Standorte. Die Hütten müssen künftig strengere Ressourceneffizienz-Standards erfüllen, während Wege und Klettergebiete nach aktualisierten Schutzvorgaben bewirtschaftet werden. Die Leitlinien zielen darauf ab, die langfristige Nachhaltigkeit in Bergregionen – in Deutschland und darüber hinaus – zu sichern.