Deutschlandtarifverbund reformiert Führung und setzt auf neue Führungsstile

Deutschlandtarifverbund reformiert Führung und setzt auf neue Führungsstile
Die Deutschlandtarifverbund GmbH hat bedeutende Änderungen in ihrer Führung und Führungsstile bekannt gegeben. Zwei neue Mitglieder sind in den Gesellschafterausschuss eingetreten, während die Gesellschafterversammlung nun von einer neuen Vorsitzenden geleitet wird. Die Organisation, die für den einheitlichen Deutschland-Tarif im Regionalverkehr verantwortlich ist, baut ihre Aufsicht weiter aus.
Die 2022 gegründete Deutschlandtarifverbund koordiniert das bundesweite Tarifsystem für den Regionalbahnverkehr. Aktuell umfasst sie 69 Gesellschafter – von Verkehrsverbünden bis hin zu Eisenbahnunternehmen.
Die Neubesetzungen stärken die Steuerung des Verbunds. Der Gesellschafterausschuss und der Aufsichtsrat arbeiten nun mit aktualisierter Führungsstile zusammen, um die Zukunft der Organisation zu gestalten. Entscheidungen über Tarifabstimmungen und betriebliche Richtlinien bleiben weiterhin in ihrer gemeinsamen Verantwortung.

Krankenkassen müssen Bürgergeld mitfinanzieren - AOK-Chef: "2026, Politik muss liefern"
Beim versprochenen 'Herbst der Reformen' hat Schwarz-Rot noch nicht geliefert. AOK-Chef Stippler benennt die Probleme.

Glücklicher Schichtdienst
Während Geschäftsverbände die Arbeitszeiten unbegrenzt verlängern möchten, arbeiten viele Lohnempfänger auch an Feiertagen. Eine neue Studie zeigt: In Deutschland ist Gemütlichkeit auch eine Frage des Kontostandes.

Aiwanger besucht Scharpf
Dieses Wochenende traf Bayerns Kammerpräsidentin Franziska Scharpf den Staatsminister für Wirtschaft Hubert Aiwanger (Freie Wähler). Er betonte seine Unterstützung für die Stärkung der unabhängigen Berufe in Bayern und für die Erhaltung, Stärkung und faire Vergütung der Leistungen von Apothekern.

Dehoga: Mindestlohnerhöhung macht Gastronomie-Steuerentlastung zunichte
Die Mehrwertsteuerreduktion in der Gastronomiebranche, die am 1. Januar 2026 beschlossen wurde, wird durch die Mindestlohnerhöhung ausgeglichen, wie Industrieberichte berichten, und führt daher nicht zu niedrigeren Preisen. "Mit der Steuerreduktion können wir Kostensteigerungen absorbieren", sagte Thomas Geppert, Regionalleiter des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) Bayern, der "Bild" (Samstagsausgabe).



