Eisbachwelle in München verschwindet nach Wartungsarbeiten nicht wieder - Stadt und Surfer arbeiten zusammen, um sie wiederherzustellen

Wie die Münchner Eisbachwelle funktioniert (normalerweise) - Eisbachwelle in München verschwindet nach Wartungsarbeiten nicht wieder - Stadt und Surfer arbeiten zusammen, um sie wiederherzustellen
Eisbachwelle in München: Beliebter Surfspot nach Routinearbeiten verschwunden Die Eisbachwelle in München, ein beliebter Ort für Surfer, hat sich nach regelmäßigen Wartungsarbeiten nicht wieder gebildet. Die Stadt arbeitet nun gemeinsam mit der lokalen Surfcommunity daran, die Welle so schnell wie möglich wiederherzustellen. Die Welle entsteht durch zwei unterirdische Kanäle, die unter der Himmelreichbrücke zusammenfließen. Durch ihr einzigartiges Design bleibt sie normalerweise stationär: Das Wasser stürzt eine Betonrampe hinab, beschleunigt und steigt dann wieder auf – ein hydraulischer Sprung, der Surfern das ganzjährige Reiten ermöglicht. Nach der jüngsten "Bachauskehr", einer routinemäßigen Räumung von Schutt und Sedimenten im Flussbett, bildete sich die Welle jedoch nicht neu. Zwar wurden vier Reihen Betonblöcke eingebaut, um die Strömung zu verlangsamen und die Welle zu formen, doch ohne Erfolg. Die Ursache ist noch unklar – mögliche Faktoren sind der Reinigungsprozess selbst oder Veränderungen bei der Wasserumleitung aus der Isar in den Eisbach. Eine Vor-Ort-Prüfung ergab keine Schäden an der Welle oder ihrer Umgebung. Nach einem tödlichen Unfall an der Welle im April waren strengere Sicherheitsvorschriften eingeführt worden. Nun arbeiten die Stadt München und die Munich Surfing Community zusammen, um eine stabile Welle wiederherzustellen. Ein konkreter Zeitplan steht bisher noch nicht fest.

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