Hohe Polizeipräsenz nach Pyrotechnik-Vorfall in Erding

Admin User
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Personen beim Eishockeyspielen auf einem Eisplatz mit Gebäuden, Bäumen, einer Straßenlaterne, einem Namensschild und Zäunen im Hintergrund unter dem Himmel.

Hohe Polizeipräsenz nach Pyrotechnik-Vorfall in Erding

Großes Polizeiaufgebot nach Pyrotechnik-Vorfall in Erding

Gästefans zünden bei Oberliga-Spiel Pyrotechnik – Polizei fordert Verstärkung an, um Auseinandersetzungen zu verhindern

  1. Dezember 2025, 13:12 Uhr

Ein massiver Polizeieinsatz sicherte am Freitagabend die Ordnung bei einem Oberliga-Eishockeyspiel in Deutschland. Während der Partie kam es zu Spannungen, als Anhänger der Gastmannschaft im Inneren der Arena Pyrotechnik zündeten. Trotz der Unruhen gelang es den Behörden, größere Zwischenfälle zu verhindern.

Rund 300 Auswärtsfans besuchten das Spiel, darunter etwa 30 Personen aus der Ultra-Szene. Als die Pyrotechnik gezündet wurde, griffen die Einsatzkräfte sofort ein, um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Vorsorglich wurden Verstärkungskräfte angefordert, um mögliche gewalttätige Auseinandersetzungen zu unterbinden.

Die strengen Sicherheitsvorkehrungen sorgten dafür, dass die Veranstaltung weitgehend friedlich verlief. Während des Spiels wurden keine schweren Straftaten gemeldet. Allerdings ermittelt die Polizei nun gegen einen 17-Jährigen aus dem Landkreis Miesbach, der trotz eines bestehenden Stadionverbots in die Arena eingedrungen sein soll. Unabhängig davon werden zwei 19-jährige Fans der Bad Tölz Wolves wegen Brandstiftung und Körperverletzung untersucht. Ihnen wird vorgeworfen, am 20. Dezember 2025 im Gästebereich des Erdinger Eishockeystadions mit Pyrotechnik einen Brand gelegt zu haben.

Dank des großen Polizeiaufgebots endete die Partie ohne größere Störungen. Die Ermittlungen zu dem Hausfriedensbruch sowie dem Brandanschlag werden fortgesetzt. Nach Spielende gab es keine weiteren Vorfälle.