Eterna meldet Insolvenz an: Traditionelle Hemdenmarke kämpft um Zukunft

Shirt Maker Eterna Insolvent - Eterna meldet Insolvenz an: Traditionelle Hemdenmarke kämpft um Zukunft
Hemdenhersteller Eterna beantragt Insolvenz in Eigenverwaltung
Traditionelles Unternehmen beantragt Eigenverwaltung
Der bekannte Hemden- und Blusenhersteller Eterna hat beim Amtsgericht Passau ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung beantragt. Der Schritt folgt einem Streit um den Verkauf und die anschließende Rückmiete des langjährigen Firmensitzes im Unternehmensregister von Passau, den das Unternehmen seit 1927 nutzt.
Gegründet wurde Eterna 1863 von den Brüdern Hönigsberg in Wien. Berühmt wurde die Marke in den 1980er-Jahren mit der Erfindung des knitterfreien Baumwollhemds. Seitdem genießt das Unternehmen vor allem bei Büroangestellten und Führungskräften einen exzellenten Ruf für seine Business-Hemden.
Im nun eingeleiteten Insolvenzverfahren steht die Restrukturierung und Zukunftssicherung des Unternehmens im Mittelpunkt. Die lange Tradition und die starke Markenpräsenz im Bereich Berufsbekleidung könnten potenzielle Investoren anziehen. Entscheidend für die weiteren Schritte wird auch die Klärung des strittigen Sale-and-Lease-Back-Geschäfts sein.

Krankenkassen müssen Bürgergeld mitfinanzieren - AOK-Chef: "2026, Politik muss liefern"
Beim versprochenen 'Herbst der Reformen' hat Schwarz-Rot noch nicht geliefert. AOK-Chef Stippler benennt die Probleme.

Glücklicher Schichtdienst
Während Geschäftsverbände die Arbeitszeiten unbegrenzt verlängern möchten, arbeiten viele Lohnempfänger auch an Feiertagen. Eine neue Studie zeigt: In Deutschland ist Gemütlichkeit auch eine Frage des Kontostandes.

Aiwanger besucht Scharpf
Dieses Wochenende traf Bayerns Kammerpräsidentin Franziska Scharpf den Staatsminister für Wirtschaft Hubert Aiwanger (Freie Wähler). Er betonte seine Unterstützung für die Stärkung der unabhängigen Berufe in Bayern und für die Erhaltung, Stärkung und faire Vergütung der Leistungen von Apothekern.

Dehoga: Mindestlohnerhöhung macht Gastronomie-Steuerentlastung zunichte
Die Mehrwertsteuerreduktion in der Gastronomiebranche, die am 1. Januar 2026 beschlossen wurde, wird durch die Mindestlohnerhöhung ausgeglichen, wie Industrieberichte berichten, und führt daher nicht zu niedrigeren Preisen. "Mit der Steuerreduktion können wir Kostensteigerungen absorbieren", sagte Thomas Geppert, Regionalleiter des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) Bayern, der "Bild" (Samstagsausgabe).



