Europas Finanzrevolution: Wie ein neuer Stablecoin die US-Dominanz herausfordert

Europas Finanzrevolution: Wie ein neuer Stablecoin die US-Dominanz herausfordert
Mitte Oktober trafen sich in München Expertinnen und Experten aus den Bereichen Finanzen, digitale Forensik und Blockchain, um über die digitale Finanzzukunft Europas zu diskutieren. Die von Dr. Jan J. Kruppa von DLT Germany und der V-Bank AG ausgerichtete Veranstaltung konzentrierte sich darauf, die wirtschaftliche Eigenständigkeit des Kontinents durch regulierte Digitalwährungen und verbesserte Sicherheitsmaßnahmen zu stärken.
Matt Oksa, Chief Marketing Officer des Finanzunternehmens Schuman Financial, stellte EURØP vor – einen an den Euro gebundenen Stablecoin, der die Vorherrschaft US-dominierter Alternativen wie USDT und USDC herausfordern soll. Aktuell kontrollieren diese beiden Stablecoins rund 99 Prozent des globalen Marktes. Oksa argumentierte, dass EURØP dazu beitragen könne, den Kapitalabfluss aus Europa umzukehren und die langfristige finanzielle Unabhängigkeit zu sichern.
Die Münchner Konferenz unterstrich Europas Bestrebungen, einen regulierten, eurogedeckten Stablecoin zu etablieren, um die Abhängigkeit von US-amerikanischen Lösungen zu verringern. Organisationen, die an einer Zusammenarbeit interessiert sind, können sich unter [email protected] an Dr. Jan J. Kruppa wenden. In künftigen Diskussionen wird es weiterhin um Sicherheit, Innovation und die Integration von Web3-Technologien in das europäische Finanzsystem gehen.

Krankenkassen müssen Bürgergeld mitfinanzieren - AOK-Chef: "2026, Politik muss liefern"
Beim versprochenen 'Herbst der Reformen' hat Schwarz-Rot noch nicht geliefert. AOK-Chef Stippler benennt die Probleme.

Glücklicher Schichtdienst
Während Geschäftsverbände die Arbeitszeiten unbegrenzt verlängern möchten, arbeiten viele Lohnempfänger auch an Feiertagen. Eine neue Studie zeigt: In Deutschland ist Gemütlichkeit auch eine Frage des Kontostandes.

Aiwanger besucht Scharpf
Dieses Wochenende traf Bayerns Kammerpräsidentin Franziska Scharpf den Staatsminister für Wirtschaft Hubert Aiwanger (Freie Wähler). Er betonte seine Unterstützung für die Stärkung der unabhängigen Berufe in Bayern und für die Erhaltung, Stärkung und faire Vergütung der Leistungen von Apothekern.

Dehoga: Mindestlohnerhöhung macht Gastronomie-Steuerentlastung zunichte
Die Mehrwertsteuerreduktion in der Gastronomiebranche, die am 1. Januar 2026 beschlossen wurde, wird durch die Mindestlohnerhöhung ausgeglichen, wie Industrieberichte berichten, und führt daher nicht zu niedrigeren Preisen. "Mit der Steuerreduktion können wir Kostensteigerungen absorbieren", sagte Thomas Geppert, Regionalleiter des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) Bayern, der "Bild" (Samstagsausgabe).



