FC Bayern muss auf Doppelspitze verzichten
FC Bayern muss auf Doppelspitze verzichten
FC Bayern muss auf Top-Duo verzichten
Die erkrankten Stars fehlen den Double-Gewinnerinnen in Leverkusen – Trainer Barcala zieht dennoch eine positive Zwischenbilanz.
Die Frauenmannschaft des FC Bayern München steht vor einem entscheidenden Duell gegen Bayer 04 Leverkusen. Die Partie findet nach einer Phase taktischer Fortschritte unter Trainer José Barcala statt. Doch Verletzungen und Krankheiten setzen das Team personell unter Druck.
Barcala verzeichnet seit dem letzten Aufeinandertreffen mit Leverkusen deutliche Verbesserungen in der Mannschaftsleistung. Die Bayern zeigen nun mehr Kontrolle im Spielaufbau und ein flüssigeres Passspiel. Auch die defensiven Übergänge sind stabiler geworden, was der Abwehr mehr Sicherheit verleiht.
Trotz eines 2:0-Erfolgs gegen Leverkusen zu Saisonbeginn betont der Coach, dass das bevorstehende Spiel alles andere als einfach werde. Besonders die Chancenverwertung müsse effizienter werden, da die verbesserte Raumaufteilung und der Druck im letzten Drittel noch nicht in ausreichend Tore umgemünzt wurden. Personell hat der FC Bayern mit Ausfällen zu kämpfen: Kapitänin Lena Oberdorf und Mittelfeldspielerin Sarah Zadrazil fehlen weiterhin wegen langwieriger Kreuzbandverletzungen. Auch Giulia Gwinn und Glódís Perla Viggósdóttir fallen krankheitsbedingt aus. Eine positive Nachricht gibt es jedoch: Torhüterin Mala Grohs kehrt nach ihrer Sprunggelenksverletzung zurück, die sie zuvor aus dem Champions-League-Spiel ausscheiden ließ.
Die Münchnerinnen gehen mit einer gestärkten taktischen Ausrichtung ins Spiel, müssen aber auf vier Leistungsträgerinnen verzichten. Gegen den starken Leverkusener Kader wird es vor allem darauf ankommen, die Torchancen besser zu nutzen. Grohs’ Rückkehr zwischen den Pfosten ist ein Lichtblick, doch die Lücken in Verteidigung und Mittelfeld bleiben eine Herausforderung.
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