FC Bayerns Mega-Projekt an der Säbener Straße startet mit Verzögerung

FC Bayerns Mega-Projekt an der Säbener Straße startet mit Verzögerung
Neues Leistungszentrum an der Säbener Straße: Beginnt bei Bayern bald der Bagger?
Vorspann: Der Sportpark in Unterhaching gehört fast dem FC Bayern München. Das nächste Immobilienprojekt des Vereins ist der Neubau des Leistungszentrums an der Säbener Straße. Doch es gibt Hürden.
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Der FC Bayern München treibt die umfassende Modernisierung seines Trainingsgeländes an der Säbener Straße voran. Geplant ist ein neues Leistungszentrum, das den Klub langfristig an der Weltspitze halten soll. Doch das Projekt verzögert sich und beginnt nun ein Jahr später als ursprünglich vorgesehen.
Die Aufwertung ist Teil einer übergeordneten Strategie, um Top-Talente anzuziehen und den Erfolg des Vereins nachhaltig zu sichern. Da zentrale Einrichtungen bereits schuldenfrei sind, investiert der Klub massiv in seine Infrastruktur für die Zukunft.
Das Gelände an der Säbener Straße wird vollständig modernisiert; die vorläufige Genehmigung für das neue Leistungszentrum liegt bereits vor. Die Anlage gilt als entscheidend, um Bayerns Position unter Europas Eliteklubs zu festigen. Vorstandsvorsitzender Jan-Christian Dreesen betont ihre Bedeutung für die Anwerbung internationaler Stars und die Spitzenstellung des Teams.
Ursprünglich für 2025 geplant, verschiebt sich der Baubeginn nun auf 2026. Die Arbeiten sollen drei Jahre dauern und rund 50.000 Lkw-Ladungen Schutt umfassen. Kathleen Krüger, heute Senior Leading Expert für Sportstrategie & Entwicklung, leitet die Planung des neuen Profi-Trainingsbereichs.
Finanziell steht der Verein auf solidem Grund: Die Allianz Arena war bereits 2014 abbezahlt – 16 Jahre vor Frist. Auch das Bayern-Campus-Nachwuchsleistungszentrum an der Ingolstädter Straße war 2022 schuldenfrei. Seit der Eröffnung 2017 hat sich dessen Wert laut Angaben verdreifacht.
Neben den Upgrades an der Säbener Straße hat der FC Bayern den Sportpark Unterhaching erworben. Zudem profitiert der Klub von der SAP Garden, betrieben von der Red Bull Stadion München GmbH, wo die FCB Baskets mindestens 20 Heimspiele pro Saison austragen. Die geschätzten Kosten für das Säbener-Straße-Projekt belaufen sich auf knapp 100 Millionen Euro.
Die zwar verzögerte, aber ehrgeizige Modernisierung der Säbener Straße markiert einen wichtigen Schritt in Bayerns Langzeitplanung. Nach Fertigstellung wird das neue Leistungszentrum als zentraler Baustein für Spielertraining und -rekrutierung dienen.
Mit schuldenfreien Anlagen und zusätzlichen Vermögenswerten wie dem Unterhaching-Sportpark stärkt der Klub seine Infrastruktur, um im europäischen Fußball an der Spitze zu bleiben.

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