Fed-Cup-Team steigt ab: Schüttlers Zukunft als Kapitän ungewiss

Fed-Cup-Team steigt ab: Schüttlers Zukunft als Kapitän ungewiss
Die deutsche Fed-Cup-Mannschaft der Frauen hat einen herben Rückschlag erlitten: Nach zwei verlorenen Play-off-Spielen im eigenen Land muss das Team aus der Billie-Jean-King-Cup-Weltgruppe absteigen. Teamkapitän Rainer Schüttler zeigte sich enttäuscht, während Bundespräsident Dietloff von Arnim das Fehlen der Topspielerinnen einräumte. Nun steht Schüttlers Zukunft als Kapitän infrage.
Das von Schüttler geführte Team unterlag in Ismaning bei München sowohl der Türkei als auch Belgien. Schüttler gab zu, dass die Mannschaft "sehr enttäuscht" und "am Boden zerstört" sei. Bundespräsident von Arnim verwies darauf, dass Deutschlands Top-50-Spielerinnen im entscheidenden Duell gegen Belgien gefehlt hätten. Schüttler schlug vor, dass kleinere Anpassungen im Training und in der Organisation des Nationalteams die Leistung verbessern könnten.
Schüttler, der in der Regel Einjahresverträge mit dem DTB abschließt, hat noch nicht entschieden, ob er als Kapitän weitermachen wird. Im Dezember will er mit den Spielerinnen über seine Zukunft sprechen. Auf die Frage, ob man sich von Schüttler trennen könnte, antwortete Bundespräsident von Arnim: "Wir sind kein Fußballverein", und signalisierte damit eine abgewogene Herangehensweise an die Situation.
Der Abstieg der deutschen Fed-Cup-Mannschaft wirft Fragen über die Zukunft von Kapitän Rainer Schüttler auf. Im Dezember werden Schüttler und der DTB über seine Rolle beraten. Trotz des Rückschlags hat der Bundespräsident eine bedachte Vorgehensweise angekündigt – er erkennt zwar Verbesserungsbedarf an, berücksichtigt aber auch die besonderen Herausforderungen des Teams.

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