Flughafen Memmingen soll bis 2025 der zweitbeschäftigte Bayerns werden

Flughafen Memmingen soll bis 2025 der zweitbeschäftigte Bayerns werden
Flughafen Memmingen, der vor allem die schwäbische Stadt Memmingen in Bayern bedient, wird bis Ende 2025 voraussichtlich zwischen 3,5 und 3,6 Millionen Passagiere abfertigen. Damit würde er sich auf Platz zehn der verkehrsreichsten Flughäfen Deutschlands positionieren. Der Flughafen, der den zweiten Platz in Bayern anstrebt, liegt auf dem Gebiet der Gemeinden Memmingerberg, Benningen und Hawangen. Kleinere Flughäfen in Deutschland verzeichnen derzeit einen kräftigen Aufschwung. Der Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden hat sein Passagieraufkommen im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie um 184 Prozent gesteigert, der Flughafen Niederrhein/Weeze sogar um 169 Prozent. Dieser Trend ist darauf zurückzuführen, dass bestimmte europäische Airlines ihre Aktivitäten an diesen Standorten ausbauen – dank niedrigerer Kosten und Punkt-zu-Punkt-Verbindungen. Auch der Flughafen Memmingen profitiert von diesem Wachstum. Innerhalb der nächsten fünf Jahre will er sich zum zweitgrößten Flughafen Bayerns entwickeln und damit den Flughafen Nürnberg überholen. Aktuell ist der Allgäu Airport der am schnellsten wachsende Flughafen Deutschlands: Seine Sitzplatzkapazität hat sich im Vergleich zur Vor-Pandemie-Zeit um 256 Prozent erhöht. Die prognostizierten Passagierzahlen und Wachstumsziele des Flughafens Memmingen spiegeln den allgemeinen Trend wider, dass kleinere Flughäfen in Deutschland boomen. Mit dem Ziel, sich als zweitwichtigster Flughafen Bayerns zu etablieren, ist Memmingen auf einem klaren Aufwärtskurs.

Krankenkassen müssen Bürgergeld mitfinanzieren - AOK-Chef: "2026, Politik muss liefern"
Beim versprochenen 'Herbst der Reformen' hat Schwarz-Rot noch nicht geliefert. AOK-Chef Stippler benennt die Probleme.

Glücklicher Schichtdienst
Während Geschäftsverbände die Arbeitszeiten unbegrenzt verlängern möchten, arbeiten viele Lohnempfänger auch an Feiertagen. Eine neue Studie zeigt: In Deutschland ist Gemütlichkeit auch eine Frage des Kontostandes.

Aiwanger besucht Scharpf
Dieses Wochenende traf Bayerns Kammerpräsidentin Franziska Scharpf den Staatsminister für Wirtschaft Hubert Aiwanger (Freie Wähler). Er betonte seine Unterstützung für die Stärkung der unabhängigen Berufe in Bayern und für die Erhaltung, Stärkung und faire Vergütung der Leistungen von Apothekern.

Dehoga: Mindestlohnerhöhung macht Gastronomie-Steuerentlastung zunichte
Die Mehrwertsteuerreduktion in der Gastronomiebranche, die am 1. Januar 2026 beschlossen wurde, wird durch die Mindestlohnerhöhung ausgeglichen, wie Industrieberichte berichten, und führt daher nicht zu niedrigeren Preisen. "Mit der Steuerreduktion können wir Kostensteigerungen absorbieren", sagte Thomas Geppert, Regionalleiter des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) Bayern, der "Bild" (Samstagsausgabe).



