Geiger Stellt Sich Gegen Kader-Ausschluss

Geiger Stellt Sich Gegen Kader-Ausschluss

Geiger wehrt sich gegen Kader-Ausschluss

Skisprung-Star Karl Geiger durchlebt schwere Wochen. Der Routinier wurde Anfang Dezember aus dem Weltcup-Team gestrichen. In seiner Kolumne auf unserer Website erklärt der DSV-Adler, wie er mit diesem Rückschlag umgeht. Jetzt setzt er auf Extra-Training in der Heimat und einen mentalen Neuanfang.

17. Dezember 2025, 06:21 Uhr

Skisprung-Star Karl Geiger wurde Anfang Dezember 2025 aus dem Weltcup-Kader des Deutschen Skiverbands (DSV) genommen. Statt sich zurückzulehnen, startete er umgehend ein intensives Trainingsprogramm – mit neuem Fokus auf Technik und mentale Stärke.

Direkt nach der Entscheidung begann Geiger in seiner Heimat Oberstdorf einen konzentrierten Trainingsblock. In der ersten Woche absolvierte er täglich Doppelsitzungen mit mehreren Sprüngen pro Einheit. Begleitet wurde er dabei von Trainer Max Mechler und Teamkollege Andreas Wellinger.

Anstatt auf bewährte Methoden zu setzen, probiert Geiger ungewöhnliche Ansätze aus: Er wechselt die Ausrüstung, baut kleine Schneeschanzen zum Feinjustieren seiner Fähigkeiten und trainiert ohne Pause – nur die Wochenenden nutzt er zur Regeneration. Sein Hauptziel: ein mentaler Reset und die Optimierung seiner Abläufe. Fest im Blick hat er die Rückkehr in Topform zum bevorstehenden Vierschanzentournee.

Mit seinem strengen Trainingsplan und innovativen Techniken will Geiger seine Leistung auf ein neues Level heben. Unterstützt von Trainer und Teamkollege kämpft er um sein Comeback im Wettkampf. Die Vierschanzentournee wird zeigen, ob sich die intensive Vorbereitung auszahlt.