GEWOG übernimmt Bayreuths kommunale Mietwohnungen ab 2026

GEWOG übernimmt Bayreuths kommunale Mietwohnungen ab 2026
Bayreuths Wohnungsmarkt steht vor einem Wandel: Die GEWOG, der größte Vermieter der Stadt, übernimmt ab Januar 2026 die Verwaltung von Mietwohnungen, die bisher vom Städtischen Liegenschaftsamt betreut wurden. Die entsprechende Vereinbarung wurde Anfang Oktober von Ulrich Bertelshofer, Jürgen Kastner, Thomas Ebersberger und Michael Rubenbauer unterzeichnet. Die GEWOG, die bereits über 3.900 Wohnungen in Bayreuth verwaltet, wird künftig auch Immobilien verschiedener Stiftungen verwalten – darunter 57 Wohnungen der Stiftung des Bayreuther Krankenhauses sowie fünf weitere Einheiten der Leers-Stiftung. Für Mieter ändert sich an ihren bestehenden Mietverträgen nichts; sie erhalten jedoch ein Schreiben mit den neuen Ansprechpartnern. Mit der Übernahme bietet die GEWOG den Mietern Zugang zu ihren Dienstleistungen, darunter ein modernes Wohnungsunternehmen und ein hauseigener Handwerkerservice für kleinere Reparaturen. Dieser Schritt ist Teil des Engagements der GEWOG, in Neubauten und Sanierungen zu investieren, um den Bewohnern Bayreuths langfristig hochwertigen Wohnraum zu sichern. Ab Januar 2026 übernimmt die GEWOG somit die Verwaltung der bisher vom Städtischen Liegenschaftsamt betreuten Mietwohnungen. Die im Oktober unterzeichnete Vereinbarung ermöglicht es, mehr Mietern die Services der GEWOG zugänglich zu machen – für eine bessere Wohnungsbewirtschaftung und Instandhaltung.

Krankenkassen müssen Bürgergeld mitfinanzieren - AOK-Chef: "2026, Politik muss liefern"
Beim versprochenen 'Herbst der Reformen' hat Schwarz-Rot noch nicht geliefert. AOK-Chef Stippler benennt die Probleme.

Glücklicher Schichtdienst
Während Geschäftsverbände die Arbeitszeiten unbegrenzt verlängern möchten, arbeiten viele Lohnempfänger auch an Feiertagen. Eine neue Studie zeigt: In Deutschland ist Gemütlichkeit auch eine Frage des Kontostandes.

Aiwanger besucht Scharpf
Dieses Wochenende traf Bayerns Kammerpräsidentin Franziska Scharpf den Staatsminister für Wirtschaft Hubert Aiwanger (Freie Wähler). Er betonte seine Unterstützung für die Stärkung der unabhängigen Berufe in Bayern und für die Erhaltung, Stärkung und faire Vergütung der Leistungen von Apothekern.

Dehoga: Mindestlohnerhöhung macht Gastronomie-Steuerentlastung zunichte
Die Mehrwertsteuerreduktion in der Gastronomiebranche, die am 1. Januar 2026 beschlossen wurde, wird durch die Mindestlohnerhöhung ausgeglichen, wie Industrieberichte berichten, und führt daher nicht zu niedrigeren Preisen. "Mit der Steuerreduktion können wir Kostensteigerungen absorbieren", sagte Thomas Geppert, Regionalleiter des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) Bayern, der "Bild" (Samstagsausgabe).



