Hubertz fordert Reformen: Barrierefreier Wohnraum und bessere Familienförderung

Hubertz fordert Reformen: Barrierefreier Wohnraum und bessere Familienförderung
Bundesbauministerin Verena Hubertz (SPD) drängt auf Reformen in der deutschen Wohnungspolitik. Sie will Wohnungsbauhilfen und Kinderzuschläge besser aufeinander abstimmen und setzt sich für barrierefreies Bauen ein, um den demografischen Herausforderungen im Wohnungssektor zu begegnen. Eine gesetzliche Regelung, die Mietern ein Recht auf Wohnungstausch ohne Mietanpassung einräumt, lehnt Hubertz jedoch ab.
Die SPD-Politikerin betonte, dass der Bedarf an barrierefreiem Wohnraum nicht nur altersbedingt entstehe, sondern oft plötzlich durch Unfälle oder Krankheiten. Durch eine bessere Verzahnung von Wohnungsbauhilfen und Kinderzuschüssen könnten Familien ihrer Ansicht nach solche unerwarteten Situationen besser bewältigen.
In München haben Wohnungsbaugenossenschaften bereits erfolgreich Wohnungstausche innerhalb ihres eigenen Bestands organisiert. Dennoch spricht sich Hubertz gegen ein gesetzliches Recht auf Wohnungstausch ohne Anpassung der Mietkosten aus. Sie argumentiert, dass dies zu Mieterhöhungen führen und Vermieter davon abhalten könnte, an solchen Modellen teilzunehmen.
Verena Hubertz, Bundesbauministerin, setzt sich für eine Verbesserung der Wohnungspolitik ein. Ihr Ziel ist eine bessere Koordinierung von Wohnungsbauhilfen und Kinderzuschüssen sowie die Förderung des barrierefreien Bauens. Obwohl sie Wohnungstausche grundsätzlich unterstützt, lehnt sie ein gesetzliches Recht darauf ohne Mietanpassung ab.

Krankenkassen müssen Bürgergeld mitfinanzieren - AOK-Chef: "2026, Politik muss liefern"
Beim versprochenen 'Herbst der Reformen' hat Schwarz-Rot noch nicht geliefert. AOK-Chef Stippler benennt die Probleme.

Glücklicher Schichtdienst
Während Geschäftsverbände die Arbeitszeiten unbegrenzt verlängern möchten, arbeiten viele Lohnempfänger auch an Feiertagen. Eine neue Studie zeigt: In Deutschland ist Gemütlichkeit auch eine Frage des Kontostandes.

Aiwanger besucht Scharpf
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Dehoga: Mindestlohnerhöhung macht Gastronomie-Steuerentlastung zunichte
Die Mehrwertsteuerreduktion in der Gastronomiebranche, die am 1. Januar 2026 beschlossen wurde, wird durch die Mindestlohnerhöhung ausgeglichen, wie Industrieberichte berichten, und führt daher nicht zu niedrigeren Preisen. "Mit der Steuerreduktion können wir Kostensteigerungen absorbieren", sagte Thomas Geppert, Regionalleiter des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) Bayern, der "Bild" (Samstagsausgabe).



