Hubertz fordert Reformen: Barrierefreier Wohnraum und bessere Familienförderung

Admin User
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Eine Szene mit Backsteinhäusern, Rohren, einem blauen Tor, einer Leiter, Fahrrädern, einem roten Auto und Bäumen im Hintergrund.

Hubertz fordert Reformen: Barrierefreier Wohnraum und bessere Familienförderung

Bundesbauministerin Verena Hubertz (SPD) drängt auf Reformen in der deutschen Wohnungspolitik. Sie will Wohnungsbauhilfen und Kinderzuschläge besser aufeinander abstimmen und setzt sich für barrierefreies Bauen ein, um den demografischen Herausforderungen im Wohnungssektor zu begegnen. Eine gesetzliche Regelung, die Mietern ein Recht auf Wohnungstausch ohne Mietanpassung einräumt, lehnt Hubertz jedoch ab.

Die SPD-Politikerin betonte, dass der Bedarf an barrierefreiem Wohnraum nicht nur altersbedingt entstehe, sondern oft plötzlich durch Unfälle oder Krankheiten. Durch eine bessere Verzahnung von Wohnungsbauhilfen und Kinderzuschüssen könnten Familien ihrer Ansicht nach solche unerwarteten Situationen besser bewältigen.

In München haben Wohnungsbaugenossenschaften bereits erfolgreich Wohnungstausche innerhalb ihres eigenen Bestands organisiert. Dennoch spricht sich Hubertz gegen ein gesetzliches Recht auf Wohnungstausch ohne Anpassung der Mietkosten aus. Sie argumentiert, dass dies zu Mieterhöhungen führen und Vermieter davon abhalten könnte, an solchen Modellen teilzunehmen.

Verena Hubertz, Bundesbauministerin, setzt sich für eine Verbesserung der Wohnungspolitik ein. Ihr Ziel ist eine bessere Koordinierung von Wohnungsbauhilfen und Kinderzuschüssen sowie die Förderung des barrierefreien Bauens. Obwohl sie Wohnungstausche grundsätzlich unterstützt, lehnt sie ein gesetzliches Recht darauf ohne Mietanpassung ab.