Intersport setzt auf Übernahme und 100 neue Filialen bis 2030

Intersport betritt die Modebranche - Intersport setzt auf Übernahme und 100 neue Filialen bis 2030
Intersport will Marktposition in Deutschland ausbauen – durch Übernahme und Expansionsstrategie
Der führende Sporteinzelhändler Intersport will seine Präsenz auf dem deutschen Markt mit einer bedeutenden Übernahme und einem ehrgeizigen Expansionsplan deutlich stärken. Das Unternehmen strebt an, einen größeren Anteil am milliardenschweren Sportartikel-Markt zu erobern, auf dem Konkurrenten wie Decathlon und Sport 2000 hart um Kunden kämpfen.
Ein zentraler Schritt ist der Einstieg in den Modehandel: Intersport übernimmt 50 Prozent an Unitex, einem der größten Einkaufsverbünde der Fashion-Branche. Damit reagiert das Unternehmen auf die wachsende Verschmelzung von sportlich inspirierter Kleidung mit alltäglichen Modetrends. Unitex vereint über 800 Mitglieder mit mehr als 1.900 Filialen in Deutschland und Österreich und wickelte im vergangenen Jahr Transaktionen im Volumen von 392 Millionen Euro ab – ein Beleg für seine erhebliche Marktmacht.
Herzstück der Wachstumsstrategie ist zudem die Eröffnung von mindestens 100 neuen Standorten in Deutschland bis 2030. Bereits jetzt hat Intersport mehr als die Hälfte dieses Ziels erreicht und unterstreicht damit seinen Expansionswillen. Langfristig will das Unternehmen seinen Umsatz auf rund sechs Milliarden Euro steigern und bis Ende des Jahrzehnts einen Marktanteil von über 30 Prozent erreichen.
Durch die Übernahme von Unitex und die geplante Filialoffensive positioniert sich Intersport als stärkerer Player im Wettbewerb – mit einem erweiterten Markenportfolio für seine Kunden. Die strategischen Weichen sind gestellt, um die Konkurrenz im deutschen Sporteinzelhandel weiter zu verschärfen.

Krankenkassen müssen Bürgergeld mitfinanzieren - AOK-Chef: "2026, Politik muss liefern"
Beim versprochenen 'Herbst der Reformen' hat Schwarz-Rot noch nicht geliefert. AOK-Chef Stippler benennt die Probleme.

Glücklicher Schichtdienst
Während Geschäftsverbände die Arbeitszeiten unbegrenzt verlängern möchten, arbeiten viele Lohnempfänger auch an Feiertagen. Eine neue Studie zeigt: In Deutschland ist Gemütlichkeit auch eine Frage des Kontostandes.

Aiwanger besucht Scharpf
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Dehoga: Mindestlohnerhöhung macht Gastronomie-Steuerentlastung zunichte
Die Mehrwertsteuerreduktion in der Gastronomiebranche, die am 1. Januar 2026 beschlossen wurde, wird durch die Mindestlohnerhöhung ausgeglichen, wie Industrieberichte berichten, und führt daher nicht zu niedrigeren Preisen. "Mit der Steuerreduktion können wir Kostensteigerungen absorbieren", sagte Thomas Geppert, Regionalleiter des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) Bayern, der "Bild" (Samstagsausgabe).



