Katharina Hennig kämpft sich nach Krankheit zurück in den Skilanglauf-Weltcup

Katharina Hennig kämpft sich nach Krankheit zurück in den Skilanglauf-Weltcup

Langlauf-Olympiasiegerin Katharina Hennig startet mit vorsichtigem Optimismus in die Weltcup-Saison 2022/2023. Nach einem langen Kampf gegen eine Erkrankung steht sie vor einem herausfordernden Saisonauftakt, bleibt aber konzentriert auf ihre Ziele. Der Deutsche Skiverband (DSV) setzt große Erwartungen in sie – besonders nach dem Abschied von Victoria Carl aus dem Team.

Hennigs Vorbereitungen auf die neue Saison wurden durch ihre Krankheit beeinträchtigt, sodass sie ihre Trainingspläne anpassen musste. Trotz dieses Rückschlags wird sie bei den Frauen-Wettkämpfen in Ruka an den Start gehen, wo der DSV mit starken Teamkolleginnen wie Pia Fink, Laura Gimmler und Janosch Brugger aufwartet. Bei den Männern sind Deutschlands beste Skilangläufer am Start, sodass das Team trotz personeller Veränderungen konkurrenzfähig bleibt.

Die anstehenden Rennen werden zeigen, wie weit Hennigs Genesung fortgeschritten ist und ob sie den Erwartungen des DSV gerecht werden kann. Ihre Leistungen in Ruka und im weiteren Saisonverlauf werden ihren Weg zur Olympischen Qualifikation prägen. Die Hoffnungen des Verbandes ruhen in dieser Saison maßgeblich auf ihren Schultern.