Katharina Reiches Kündigungsschutz-Pläne spalten Gewerkschaften und Wirtschaft

Admin User
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Ein Blatt Papier mit Schrift darauf.

Katharina Reiches Kündigungsschutz-Pläne spalten Gewerkschaften und Wirtschaft

In Deutschland hat sich die Debatte über die Regelungen zum Kündigungsschutz zugespitzt, nachdem Wirtschaftsministerin Katharina Reiche, die Vorsitzende der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft, eine Lockerung der Bestimmungen vorgeschlagen hat. Der Plan ist Teil ihrer am 12. November 2025 vorgestellten "Agenda 2030" und stößt bei Gewerkschaften und Sozialverbänden auf scharfe Kritik. Reiche begründet ihren Vorstoß damit, dass eine Flexibilisierung der Arbeitsplatzsicherheit die wirtschaftliche Dynamik in Deutschland stärken würde. Der Vorschlag ist Teil umfassender Reformen, mit denen der Arbeitsmarkt modernisiert werden soll. Im Mittelpunkt des Streits steht die Frage, wie sich wirtschaftliche Flexibilität mit dem Schutz der Arbeitnehmer in Einklang bringen lässt. Reiches Pläne bleiben umstritten – während Gewerkschaften und Sozialverbände nach alternativen Lösungen drängen. Das Ergebnis der Auseinandersetzung könnte die deutsche Arbeitsmarktpolitik auf Jahre hinaus prägen.