Kloster Ettal verpachtet modernen Milchviehstall mit Fokus auf Tierwohl

Kloster Ettal verpachtet modernen Milchviehstall mit Fokus auf Tierwohl
{"headline":"70 Rinder, 122 Hektar: Dieser Hof wird von der Kirche gepachtet","teaser":"Das Kloster Ettal in Bayern hat eine moderne Milchviehstallanlage errichtet, die sich auf Tierwohl und Transparenz konzentriert.","publication_date":"2025-12-06T04:00:00+00:00","keyword_names":"agrarheute, Branche, Finanzen","article_body":"70 Kühe, 122 Hektar: Dieser Bauernhof wird von der Kirche verpachtet\n\nTeaser: Das Kloster Ettal in Bayern hat einen modernen Milchviehstall errichtet, der Tierwohl und Transparenz in den Mittelpunkt stellt.\n\n70 Kühe, 122 Hektar: Dieser Bauernhof wird von der Kirche verpachtet\n\nDas Kloster Ettal in Bayern hat einen neuen hölzernen Milchviehstall als Teil seiner Rückkehr zur traditionellen Landwirtschaft eingeweiht. Die moderne Anlage mit einer Länge von 53 Metern und einer Breite von 31 Metern wird nun an einen Milchviehbetrieb aus dem Allgäu verpachtet. Damit erlebt das Kloster eine Wiederbelebung seiner jahrhundertealten landwirtschaftlichen Tradition.\n\nDas vor fast 700 Jahren gegründete Kloster Ettal bewirtschaftete einst eigene Höfe über regionale Schwaighöfe. Mit der Zeit gingen diese Betriebe zurück, doch der neue Stall markiert ein erneutes Engagement für eine ethisch verantwortungsvolle Landwirtschaft. Die Anlage steht auf 122 Hektar und ist mit Fokus auf Transparenz und Tierwohl konzipiert.\n\nDer Stall stärkt die Verbindung des Klosters Ettal zur nachhaltigen Landwirtschaft. Durch die Verpachtung bleibt der Standort seiner historischen Rolle treu und fördert gleichzeitig eine verantwortungsvolle Milchproduktion. Das Projekt vereint Tradition und Innovation in der bayerischen Landwirtschaft."}

Krankenkassen müssen Bürgergeld mitfinanzieren - AOK-Chef: "2026, Politik muss liefern"
Beim versprochenen 'Herbst der Reformen' hat Schwarz-Rot noch nicht geliefert. AOK-Chef Stippler benennt die Probleme.

Glücklicher Schichtdienst
Während Geschäftsverbände die Arbeitszeiten unbegrenzt verlängern möchten, arbeiten viele Lohnempfänger auch an Feiertagen. Eine neue Studie zeigt: In Deutschland ist Gemütlichkeit auch eine Frage des Kontostandes.

Aiwanger besucht Scharpf
Dieses Wochenende traf Bayerns Kammerpräsidentin Franziska Scharpf den Staatsminister für Wirtschaft Hubert Aiwanger (Freie Wähler). Er betonte seine Unterstützung für die Stärkung der unabhängigen Berufe in Bayern und für die Erhaltung, Stärkung und faire Vergütung der Leistungen von Apothekern.

Dehoga: Mindestlohnerhöhung macht Gastronomie-Steuerentlastung zunichte
Die Mehrwertsteuerreduktion in der Gastronomiebranche, die am 1. Januar 2026 beschlossen wurde, wird durch die Mindestlohnerhöhung ausgeglichen, wie Industrieberichte berichten, und führt daher nicht zu niedrigeren Preisen. "Mit der Steuerreduktion können wir Kostensteigerungen absorbieren", sagte Thomas Geppert, Regionalleiter des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) Bayern, der "Bild" (Samstagsausgabe).



